Lausanne (awp) - Der Westschweizer Immobilienfonds Realstone Swiss Property hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 (per Ende September) zugelegt. Die Mieteinnahmen kletterten um 3,3 Prozent auf 25,3 Millionen Franken.

Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf die Neuerwerbungen sowie auf die Reduktion der Leerstände, wie der Fonds am Freitagabend bekannt gab. Gegenüber dem Vorjahr ist die Mietausfallrate von 7,8 auf 6,9 Prozent gesunken. Die Fondsleitung sei zuversichtlich, dass die Leerstände nachhaltig tief gehalten werden könnten, hiess es.

Gleichzeitig sanken die Kosten um 4,6 Prozent. Während die Ausgaben für die Immobilien stabil blieben, schrumpften Fondskosten. Daraus ergebe sich eine Betriebsgewinnmarge von 61,7 Prozent, was eine Verbesserung um 2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr sei. Der Nettoertrag legte um 8,8 Prozent auf 11,7 Millionen Franken zu. "Auf Ende des Geschäftsjahres kann daher eine stabile Dividende in Aussicht gestellt werden", schrieb der Fonds.

Das Gesamtfondsvermögen habe sich als Folge der jüngsten Akquisitionen sowie der Investitionen in den bestehenden Immobilienpark um 26 Millionen auf 1,07 Milliarden Franken per Ende September erhöht.

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