Lausanne (awp) - Der Westschweizer Immobilienfonds Realstone Swiss Property hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 (per Ende September) zugelegt. Die Mieteinnahmen kletterten um 5,7 Prozent nach oben, die Mietausfallrate sank auf noch 4,7 Prozent von 5,7 Prozent per 31. März 2020, wie der Fonds am Montagabend bekannt gab. Das Netto-Halbjahresergebnis belief sich auf 12,9 Millionen, was einem Anstieg von 10,9 Prozent gegenüber dem 30. September 2019 entspreche.

Die Gesamtausgaben seien derweil um 3,1 Prozent auf 14,3 Millionen Franken gestiegen - und damit weniger stark als die Einnahmen. Die den Liegenschaften zuzurechnenden Kosten seien trotz der Zunahme der Vermögenswerte stabil geblieben. Infolgedessen sei die EBIT-Marge auf 63,02 Prozent von zuvor 61,76 Prozent gestiegen.

Das Gesamtvermögen des Realstone Swiss Property Fonds habe seit dem Ende des vorigen Geschäftsjahres derweil um 3,0 Prozent zugelegt und habe sich auf 1,19 Milliarden belaufen. Dieser Anstieg erkläre sich einerseits durch Investitionen an bestehenden Objekten und andererseits durch den Erwerb einer Liegenschaft mit 64 Wohnungen in Puidoux (Kanton Waadt), hiess es weiter.

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