Von Anthony O. Goriainoff

LONDON (Dow Jones)--Glencore hat im abgelaufenen Jahr das mit der Prognose im Oktober angekündigte Produktionsvolumen an Rohstoffen erfüllt. Kupfer- und Zinkmengen spiegelten die Effekte von Anlagenverkäufen, geotechnischen Beschränkungen sowie den Gegenwind in der Lieferkette in Kasachstan wider, teilte der im FTSE 100 notierte Bergbau- und Rohstoffhändler mit.

Die Kupferproduktion fiel 2022 um 12 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen. Für 2023 liegt die Prognose hier bei 1,0 Million Tonnen.

Die Kobaltproduktion stieg um 40 Prozent, während die Zinkproduktion um 16 Prozent auf 938.500 Tonnen zurückging. Das anglo-schweizerische Unternehmen rechnet für das laufende Jahr mit einer Zinkproduktion von rund 950.000 Tonnen. Die Nickelproduktion stieg um 5 Prozent auf 107.500 Tonnen und soll 2023 auf 112.000 Tonnen steigen.

Die Ferrochromproduktion nahm um 1 Prozent zu, während die Kohleförderung wie geplant um 6 Prozent auf 110 Millionen Tonnen zulegte.

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February 01, 2023 03:26 ET (08:26 GMT)