IRW-PRESS: Defence Therapeutics Inc.: Defence Therapeutics: Die Accum-Technologie verändert
das Gesicht von Impfstoffen.

Vancouver, British Columbia, Kanada, den 2. Dezember 2021: Defence Therapeutics Inc. (Defence
oder das Unternehmen), ein Biotechnologieunternehmen, das an der Entwicklung von Krebs-Therapeutika
und Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten der nächsten Generation arbeitet, freut sich, auf
einen Artikel von Health Europa zu verweisen, der vor Kurzem auf
https://www.healtheuropa.eu/defence-therapeutics-changing-the-face-of-vaccines-using-accumtm-technology/112012/
veröffentlicht wurde.

Nachfolgend finden Sie eine Übersetzung des Artikels, die ausschließlich
Informationszwecken dient:
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/62966/Defence-Pressemeldung_02-12-2021.001.jpeg

© iStock/Manjurul

Der Biotechnologiespezialist Defence Therapeutics verändert durch den Einsatz der
Accum-Technologie das Gesicht von Impfstoffen, indem die präzise Zuführung pharmakologisch
interessanter Proteine zu den Zielzellen ermöglicht und die intrazelluläre Anreicherung
erhöht wird.

Das Kernstück der technologischen Forschung des Unternehmens besteht darin, ein großes
und weit verbreitetes Problem in den Bereichen Impfstoffe und Antikörper-Wirkstoff-Konjugate
("ADCs") zu lösen, das deren Wirksamkeit einschränkt. Wenn die Zielzelle ein Antigen oder
einen ADC bindet und internalisiert, wird der Komplex in intrazellulären kleinen Vesikeln, den
Endosomen, eingeschlossen. Diese Endosomen durchlaufen schließlich einen Reifungsprozess, der
zu ihrem Abbau führt, bevor sie ihre jeweilige Rolle/Funktion entfalten können.

Ziel des Unternehmens ist es, mit der Accum-Enhancer-Formulierung die intrazelluläre
Verabreichung von biologischen Therapeutika zu verbessern, indem deren Entweichen in das Zytosol
induziert und damit ihre therapeutische Wirksamkeit erhöht wird.

Wirksamer zellulärer Impfstoff

Die Accum-Technologie ist für den Bereich der Impfung sehr gut geeignet. Genauer gesagt
werden Antigene, die normalerweise von dendritischen Zellen ("DCs") - den besten
Antigen-präsentierenden Zellen in unserem Körper - aufgenommen werden, zunächst in
Endosomen eingeschlossen. Während der Reifung dieser endosomalen Organellen sinkt der pH-Wert
(wird sauer,  4 - 5), um die Aktivierung spezifischer Enzyme auszulösen, die den unspezifischen
Antigenabbau einleiten. Dadurch können die entstandenen Fragmente die endosomalen Poren
passieren und ins Zytoplasma gelangen, wo der spezifische Antigenabbau durch die proteasomale
Maschinerie stattfindet. Obwohl dieser Prozess auf natürliche Weise abläuft, werden die
erzeugten Antigenfragmente häufig beschädigt, so dass sie für eine optimale
Immunstimulation nicht geeignet sind. Durch den Einsatz der Accum-Technologie bleiben die
eingefangenen Antigene in ihrer natürlichen Konformation erhalten, während sie ins
Zytoplasma transportiert werden. So führt der proteasomale Abbau zu einer höheren Anzahl
immunogener und stabiler Peptide, die an der Oberfläche von DCs präsentiert werden und
eine starke T-Zell-Aktivierung auslösen können.

Die vom Unternehmen durchgeführten Forschungen haben ergeben, dass die Zugabe von
Accum-gebundenen Antigenen zu allogenen DCs (AccuVAC-D001) die therapeutische Wirksamkeit des
Impfstoffs erhöht, was zu einer Überlebensrate von 70-80% führt, im Gegensatz zu
0-20% bei den derzeitigen experimentellen DC-basierten Impfstoffen. Nach Abschluss dieser Studie hat
Defence eine Vereinbarung mit einem in Kanada ansässigen Reinraumunternehmen unterzeichnet, um
Trockenübungen mit dem DC-Impfstoff zu starten. Ziel ist es, bis zum ersten Quartal 2022 alle
erforderlichen GLP-Studien abzuschließen und bis Mitte 2022 eine Phase-I-Studie gegen Melanom
im Vereinigten Königreich einzuleiten.

Die Entwicklung von Impfstoffen auf Proteinbasis gegen Infektionskrankheiten (COVID und HPV)

Parallel dazu hat das Unternehmen bereits alle präklinischen Arbeiten im Zusammenhang mit
seinen COVID-19-Impfstoffen abgeschlossen. Der erste Impfstoff (DTC-PT001) ist eine injizierbare
Formulierung, die mit einem von der FDA zugelassenen Adjuvans verabreicht wird. Die gewonnenen Daten
zeigten eine starke und nachhaltige Produktion von IgG-Titern (über 16 Wochen), die auch gegen
alle getesteten Varianten hochreaktiv waren. Darüber hinaus war die Immunogenität des
Impfstoffs zwischen Nagetier- (Mäuse) und Nicht-Nagetier-Modellen (Kaninchen) gut vergleichbar.
Darüber hinaus zeigte die Impfung von Hamstern (drittes Modell - GLP-Studie) mit
anschließender viraler Provokation einen wirksamen Schutz, ohne dass Nebenwirkungen
festgestellt wurden.

Bei der zweiten Impfstoffformulierung (DTC-IN003) handelt es sich um einen
übertragungshemmenden Impfstoff, der die Infektion stoppen und nicht die Pathophysiologie des
Virus verringern soll. In diesem Fall wird der Impfstoff intranasal mit einem speziellen Adjuvans
(für die intranasale Impfung) verabreicht. Dieser Impfstoff löste nicht nur die Produktion
von IgAs an den Schleimhäuten (Eintrittsstelle des Virus) aus, sondern es wurde auch eine
systemische Immunität beobachtet, und die gebildeten Antikörper reagierten mit allen
getesteten Varianten. Derzeit läuft eine GLP-Challenge-Studie, deren endgültige Daten bis
Ende Dezember 2021 vorliegen sollen.

Ein weiterer bei Defence Therapeutics in der Entwicklung befindlicher Impfstoff gegen
Infektionskrankheiten ist AccuVAC-PT009 gegen HPV. Dieser Impfstoff verwendet eine Mischung von
L1-Proteinen (die aus verschiedenen HPV-Stämmen stammen), die mit Accum verbunden und auf ihre
Fähigkeit getestet werden, schützende Antikörper gegen das HPV-Virus zu
übertragen. Die Wirksamkeit des Impfstoffs AccuVAC-PT009 wird im Hinblick auf seine
Immunogenität (prophylaktischer Impfstoff) mit dem handelsüblichen Impfstoff Gardasil-9
verglichen. Darüber hinaus arbeitet der Bereich Verteidigung an einem zweiten HPV-bezogenen
Impfstoff, der jedoch auf Gebärmutterhalskrebs abzielt (AccuVAC-PT0067). Ziel dieses Impfstoffs
ist es, sowohl die E6- als auch die E7-Proteine zu modifizieren, um Accum kovalent zu binden, und
den Impfstoff anschließend auf seine Fähigkeit zur Behandlung von bereits bestehendem
Gebärmutterhalskrebs zu testen. Die Ergebnisse der präklinischen Studien werden Anfang
2022 vorliegen.

Wirksamer Entwurf von ADCs

Eine Herausforderung bei ADCs ist die unzureichende intrazelluläre Akkumulation des
verabreichten Chemotherapeutikums, die für eine wirksame Tumortötung erforderlich ist.
Defence hat gezeigt, dass die Accum-Technologie die Fähigkeit des ADC Kadcyla (T-DM1)
verbessert, Brustkrebszellen spezifisch abzutöten. Accum verbessert das Entweichen des ADC
Kadcyla aus den Endosomen und zielt gleichzeitig auf den Zellkern.

Defence geht davon aus, dass die Accum-Technologie die Wirksamkeit von T-DM1 erhöhen kann,
so dass die Behandlung Resistenzmechanismen überwinden kann, wie z.B. die Verringerung der
Anzahl der Zelloberflächenrezeptoren, wodurch die Wirksamkeit und die Abgabe von T-DM1
innerhalb der Zelle eingeschränkt werden. Das Unternehmen ist eine strategische Zusammenarbeit
mit zwei europäischen Institutionen eingegangen, um seine Accum-ADCs-Plattform
weiterzuentwickeln.

Das AccuTOX-Programm

Die Accum-Technologieplattform ist sehr effizient bei der Verbesserung der intrazellulären
Verabreichung von Proteinen von pharmakologischem Interesse wie Impfstoffantigenen oder ADCs. Vor
kurzem wurde jedoch eine neuartige Anti-Krebs-Funktion für "freies" Accum entdeckt. Genauer
gesagt, verhält sich der Accum-Anteil, wenn er ohne direkte Bindung an ein Protein geliefert
wird, wie eine toxische "Silberkugel" für Krebszellen. Bisher hat das Defence-Team eine
große Bibliothek von Accum-Varianten entwickelt und getestet und ein Leitmolekül
identifiziert, das in der Lage ist, Brust-, Dickdarm-, Melanom- und Lymphomkrebs abzutöten.
Derzeit läuft eine GLP-Studie, deren endgültige Ergebnisse für Ende 2021 erwartet
werden, und es ist geplant, im zweiten Quartal 2022 eine Phase-I-Studie gegen Brustkrebs
einzuleiten.

Über Defence:

Defence Therapeutics ist ein börsennotiertes Biotech-Unternehmen, das unter Einsatz seiner
firmeneigenen Plattform daran arbeitet, die nächste Generation von Impfstoffen und
ADC-Produkten zu entwickeln. Der Kern der Defence Therapeutics-Plattform besteht in der
ACCUM-Technologie, die einen präzisen Transport von Impfantigenen oder ADCs in intakter Form zu
den Zielzellen ermöglicht. Als Folge davon kann eine verbesserte Effizienz und Wirksamkeit
gegen schwere Erkrankungen wie Krebs und Infektionskrankheiten erreicht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Sebastien Plouffe, Präsident, CEO und Direktor
Tel.: (514) 947-2272
Splouffe@defencetherapeutics.com
www.defencetherapeutics.com


Hinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen

Diese Mitteilung enthält bestimmte Aussagen, die als zukunftsgerichtete Aussagen eingestuft
werden können. Mit Ausnahme von Angaben über historische Fakten sind alle Aussagen in
dieser Mitteilung, die sich auf Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, deren Eintritt vom
Unternehmen erwartet wird, zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen, bei denen es
sich nicht um historische Fakten handelt, sind im Allgemeinen - jedoch nicht immer - durch Begriffe
wie erwartet, plant, antizipiert, glaubt, beabsichtigt, schätzt, prognostiziert, möglich
und vergleichbare Ausdrücke oder die Aussage, dass bestimmte Ereignisse oder Zustände
eintreten werden, würden, könnten oder sollten, gekennzeichnet. Auch wenn das Unternehmen
der Ansicht ist, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Erwartungen auf
angemessenen Annahmen beruhen, stellen diese Erklärungen keine Garantien für die
zukünftige Leistung dar, und die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den
in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Angaben abweichen. Zu den Faktoren, die dazu
führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den
zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten Ergebnissen abweichen, gehören Maßnahmen
von Aufsichtsbehörden, Marktpreise und die anhaltende Verfügbarkeit von Kapital und
Finanzierungsmöglichkeiten sowie allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder
Geschäftsbedingungen. Anleger werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantien
für die zukünftige Leistung darstellen und die tatsächlichen Ergebnisse oder
Entwicklungen wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Angaben
abweichen können. Die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf den Überzeugungen,
Schätzungen und Ansichten der Geschäftsleitung des Unternehmens zum Datum, an dem die
Aussagen vorgenommen werden. Sofern dies nicht durch die einschlägigen Börsengesetze
vorgeschrieben ist, ist das Unternehmen nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu
aktualisieren, falls Änderungen bei den Überzeugungen, Schätzungen oder Ansichten der
Geschäftsleitung oder bei anderen Faktoren eintreten.

Weder die Canadian Securities Exchange (CSE) noch deren Aufsichtsbehörde (wie dieser Begriff
in den Richtlinien der CSE definiert wird) übernehmen eine Verantwortung für die
Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Mitteilung.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit,
die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des
Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die
englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der
Firmenwebsite!



NEWSLETTER REGISTRIERUNG:

Aktuelle Pressemeldungen dieses Unternehmens direkt in Ihr Postfach: http://www.irw-press.com/alert_subscription.php?lang=de&isin=CA24463V1013 Mitteilung übermittelt durch IRW-Press.com. Für den Inhalt ist der Aussender verantwortlich. Kostenloser Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.