BIOSENIC gab die Veröffentlichung von Daten in einer internationalen Fachzeitschrift bekannt, die weitere wichtige Indikationen für seinen führenden Wirkstoff Arsentrioxid (ATO) zur Behandlung von systemischer Sklerose (SSc) liefern. Die neuen Daten, die in einem dritten wertvollen präklinischen Modell gewonnen wurden, zeigen eine signifikante Verringerung der entzündlichen Infiltration und eine starke Verbesserung des Gefäßumbaus, die durch eine Verbesserung des Immunstatus, insbesondere der T-Zellen, vermittelt wird. Diese Ergebnisse stellen einen wesentlichen Fortschritt im Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen entzündungsbedingter Fibrose und der Pathophysiologie von SSc dar.

Diese Ergebnisse begründen die vorgeschlagene klinische Relevanz der ATO-Behandlung bei SSc und allgemeiner bei Autoimmunerkrankungen, bei denen die Lunge häufig durch Fibrose und Gefäßumbau beeinträchtigt wird. In der Onkologie ist ATO inzwischen als Erstlinientherapie für die akute promyelozytäre Leukämie anerkannt, mit nachgewiesener Sicherheit und Langzeitremission. BioSenic hat vor kurzem die Sicherheit und Wirksamkeit der ATO-Behandlung in erfolgreichen klinischen Programmen zur Behandlung der chronischen Transplantat-gegen-Wirt-Krankheit (Graft-versus-Host Disease) in einer Phase-2-Studie und des systemischen Lupus erythematodes (SLE) in einer Phase-2a-Studie weiter nachgewiesen.

BioSenic ist der Ansicht, dass die klinischen Daten, zu deren Generierung das Unternehmen in den letzten zehn Jahren beigetragen hat, zusammen mit seinen laufenden Bemühungen, die zellulären Signalwege zu verstehen, die durch die Verabreichung von ATO in der richtigen Dosis und zum richtigen Zeitpunkt gesteuert werden, nun eine weitere Ausweitung der klinischen Studienziele ermöglichen. Dies gilt für neue Indikationen in den Bereichen Autoimmunität und Entzündungskrankheiten. Dies ist ein Grund, warum BioSenic speziell SSc für einen systematischen klinischen Ansatz ausgewählt hat, um ATO als neuartige First-in-Class-Therapie zu testen.