Kepler Cheuvreux hebt Alstom auf 'Buy' - Ziel gesenkt
Am 31. März 2020 um 13:33 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Alstom von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 54,00 auf 42,50 Euro gesenkt. Nachdem der Zughersteller Mitte Januar seine Ziele bis 2023 bekräftigt habe, habe es vom Unternehmen keine Aussagen zu möglichen Auswirkungen durch die Corona-Krise gegeben, schrieb Analyst William Mackie in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Pandemie dürfte das Nachfragemuster für Zughersteller nicht ändern. Alstom sei finanziell gesund und bekenne sich deutlich zur Bombardier-Akquisition.
/ajx/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 31.03.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Alstom ist einer der weltweit führenden Hersteller von Infrastrukturen für den Schienenverkehrssektor. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die Produktfamilien und Dienstleistungen: - Rollendes Material (51,8%): Züge, Straßenbahnen und Lokomotiven; - Eisenbahndienstleistungen (24,2%): Instandhaltung, Modernisierung, Ersatzteilmanagement, Support und technische Hilfe; - Signalisierungs-, Informations- und Kontrollsysteme (15%); - Eisenbahninfrastrukturen (9%): Infrastrukturen für die Gleisverlegung, Stromversorgungssysteme für Strecken, elektromechanische Ausrüstungen, Telekommunikationsgeräte und Fahrgastinformationen in Bahnhöfen, Terminals für den automatischen Fahrkartenkauf, Zugang zu Rolltreppen, Aufzüge für Behinderte, automatische Türen auf Bahnsteigen, Belüftungs-, Klima- und Beleuchtungssysteme). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (15,4%), Europa (42,2%), Amerika (19,7%), Asien/Pazifik (13,8%) und Naher Osten/Afrika/Zentralasien (8,9%).