WASHINGTON (awp international) - Die italienische Grossbank Unicredit zahlt nach Vorwürfen wegen Verstössen gegen US-Sanktionsrecht 1,3 Milliarden US-Dollar. Durch den Vergleich mit mehreren US-Behörden würden Ermittlungen wegen verbotener Geschäfte mit Iran und anderen Ländern eingestellt, teilte das Finanzministerium am Montag in Washington mit. Das Geldhaus werde zudem ein Schuldbekenntnis abgeben, illegale Transaktionen im Wert von Hunderten Millionen Dollar ausgeführt und damit mehrere US-Sanktionsprogramme unter anderem gegen Terrorfinanzierung und Verbreitung von Massenvernichtungswaffen verletzt zu haben. Eine Stellungnahme der Bank lag zunächst nicht vor./hbr/he
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