Partners Groups Studie zeigt, dass Privatmarktallokationen bei Portfolios beitragsorientierter Pensionskassen einen positiven Effekt auf den Leistungsausweis haben können

Eine heute veröffentliche Studie von Partners Group, dem globale Manager von Privatmarktanlagen, zeigt, dass Privatmarktallokationen bei Portfolios beitragsorientierter Pensionskassen eine signifikant positive Auswirkung auf die zukünftigen Rentenauszahlungen haben können.

Die auf Englisch verfasste Studie, Adding private markets to DC pension plan portfolios - a case study, vergleicht den Leistungsausweis eines klassischen beitragsorientierten Pensionskassenportfolios, welches nur in Aktien und Anleihen investiert, mit dem eines beitragsorientierten Referenzportfolios, dass eine geringe Privatmarktallokation aufweist (die durchschnittliche Privatmarktallokation liegt über den Anlagezeitraum hinweg bei 16%)1. Die Studie basiert auf retro- und prospektiven Analysen über den Zeitverlauf eines typischen beitragsorientierten Pensionskassenportfolios, in welchem zu Beginn eine Übergewichtung zu wachstumsorientierten Investitionen erfolgt, die sich im späteren Verlauf, bis zur schlussendlichen Pensionierung, in eine Übergewichtung von einkommensorientierten Investitionen verlagert.

Unter der Einbeziehung anerkannter Vergleichsindizes, konnte die retrospektive Analyse belegen, dass bei einem Leistungsempfänger, der 1975 mit seinen Beitragszahlungen begonnen hat, beitragsorientierte Pensionskassenportfolios mit Privatmarktallokation eine theoretisch 15% höhere monatliche Nettorente gegenüber einem Standardportfolio ohne Privatmarktallokation hätten erzielen können. Die prospektive Analyse zeigt sogar eine noch höhere Abweichung von beitragsorientierten Pensionskassenportfolios mit Privatmarktallokation gegenüber Standardportfolios.

Roberto Cagnati, Managing Director und Head Portfolio and Mandate Solutions bei Partners Group, hält folgendes fest: "Wir weisen darauf hin, dass es keine allgemeingültige Vorgehensweise für eine Privatmarktallokation bei beitragsorientierten Pensionskassenportfolios gibt. Nichtsdestotrotz, zeigt unsere Studie, dass eine Privatmarktallokation nicht nur positive Effekte auf die Rente haben kann, sondern auch langfristig die Volatilität und das Risiko mindert und somit das grösste Risiko beitragsorientierter Pensionskassenportfolios, die Verfehlung der Zielrente, reduziert.

Joanna Asfour, Senior Vice President und Global Head of Consultant Relations bei Partners Group, fügt hinzu: "Frühere Studien haben belegt, dass beitragsorientierte Pensionskassenpläne gegenüber leistungsorientierten Pensionskassenplänen einen geringeren Leistungsausweis aufweisen. Wir glauben, dass die relative Untergewichtung von Privatmärkten bei beitragsorientierten Pensionskassenplänen hierfür ein zentraler Faktor ist - eine These, die durch unsere Studie unterstützt wird. Bis vor kurzem bestanden für Privatmarktanleger weltweit operative Hürden, Investmentprogramme für den beitragsorientierten Pensionskassenmarkt anzubieten. Heute ist das anders. Partners Group und eine Handvoll anderer Vermögensverwalter im Privatmarkt konnten diese Hürden überwinden, so dass Privatmarktlösungen zukünftig eine zentrale Rolle in den Portfolios beitragsorientierter Pensionskassen einnehmen können."

Die vollständige Studie kann unter dem folgenden Link abgerufen werden: www.partnersgroup.com/research


Download Medienmitteilung



Provider
Channel
Contact
Tensid EQS Ltd., Switzerland
www.tensid.ch


newsbox.ch
www.newsbox.ch


Provider/Channel related enquiries
marco@tensid.ch
+41 41 763 00 50