-- Die ACTengine(R) IMA200-Serie mit mehreren klinischen Programmen wird weiter global ausgebaut; erste Analyse zur Dosiseskalation weiterhin für das erste Quartal 2021 geplant. -- Verlängerung der Kollaboration mit dem University of Texas Health Science Center Houston (UTHealth) sichert Zelltherapie-Herstellungsstätte bis Ende 2024. -- Positive präklinische Daten zum ACTengine(R) Programm IMA204 und zu erstem bispezifischem TCR-Programm IMA401 (TCER(TM)) veröffentlicht. -- Geschäftsführung mit Arnd Christ als Finanzvorstand verstärkt sowie Eliot Forster in den Aufsichtsrat berufen. -- Am 30. September 2020 verfügte Immatics über liquide Mittel in Höhe von 259,3 Millionen Euro (303,6 Millionen US-Dollar1), damit sind die Betriebskosten voraussichtlich bis in 2023 hinein gedeckt. Tübingen, Deutschland und Houston, Texas, 2. Dezember 2020 -- Immatics N.V. (NASDAQ: IMTX; ,,Immatics"), ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von T-Zell-basierten Immuntherapien für die Behandlung von Krebs fokussiert, gab heute die Ergebnisse für das dritte Quartal 2020 sowie ein Update zur weiteren Geschäftsentwicklung bekannt. ,,Das dritte Quartal war von wichtigen Fortschritten in unseren drei klinischen ACTengine(R) IMA200-Programmen geprägt. Mittlerweile haben wir sieben Studienzentren in Deutschland und den USA initiiert, die Patienten aufnehmen. Damit haben wir die richtigen Weichen gestellt, um unsere angestrebten Meilensteine im nächsten Jahr erreichen zu können. Dazu gehört eine erste Analyse zur Dosiseskalation der ACTengine(R)- Studie im ersten Quartal 2021", sagte Dr. Harpreet Singh, CEO von Immatics. ,,Außerdem konnten wir sowohl Geschäftsführung als auch Aufsichtsrat mit zwei sehr erfahrenen neuen Mitgliedern, Arnd Christ und Eliot Forster, ergänzen." Drittes Quartal 2020 sowie weitere Updates Adoptive Zelltherapien https://www.globenewswire.com/Tracker?data=TfIVpRPmeYco_6LTAnGQnnxj_MyGoEITxaoXIL3GNCt4W8iM0-RwxVxCGazLgJKlJjT2W0syNY4rXPPEgedK2QpqZF02x6TUCI7WepPMXNe5CbGaaDkPbyowJxHUPPqY -- ACTengine(R) IMA200-Serie -- In Deutschland und den USA wurden weitere Studienzentren ausgewählt und initiiert. Die hohe Patientenrekrutierung in Deutschland konnte den Einfluss der COVID-19-Pandemie in den USA zu großen Teilen ausgleichen. Die rekrutierten Patienten werden voraussichtlich im vierten Quartal 2020 behandelt. Damit bleiben wir im Zeitplan für den klinischen Meilenstein unserer ACTengine(R) Programme im nächsten Jahr. Wir erwarten weiterhin, erste Daten zu IMA201, IMA202 und IMA203 im ersten Quartal 2021 zu zeigen. Diese Zwischenergebnisse werden Informationen zur Sicherheit und biologischen Wirksamkeit von ACTengine(R) liefern, darunter Daten zur Transplantation, zur Persistenz und den molekularen Eigenschaften der verabreichten T-Zellen. Außerdem werden wir mögliche Veränderungen der behandelten Tumorläsionen untersuchen. -- ACTengine(R) IMA204 -- Immatics präsentierte am 10. September präklinische Daten zum IMA204 Programm. Das Zelltherapie-Programm ist gegen COL6A3 Exon 6 gerichtet, eine neuartige Zielstruktur, die im Tumor-Stroma einer Vielzahl von soliden Tumoren hoch exprimiert wird. Ein TCR-Produktkandidat mit verbesserter Bindungsstärke zeigte volle Funktionsfähigkeit sowohl in CD4+ als auch CD8+ T-Zellen. Dies könnte die Verwendung des TCRs in einem innovativen ACTengine(R)-Ansatz der nächsten Generation ohne zusätzlichen CD8-Co-Rezeptor erlauben. Immatics plant weiterhin, 2021 einen Investigational New Drug (IND)-Antrag für dieses Programm bei der bei der US Food and Drug Administration (FDA) einzureichen. -- ACTolog(R) IMA101 -- Immatics veröffentlichte am 10. November Topline-Daten zu dieser klinischen Pilotstudie. IMA101 ist eine personalisierte Multi-Target-T-Zelltherapie, in der körpereigene, genetisch nicht modifizierte T-Zellen des Patienten verwendet werden, welche gegen definierte pHLA-Zielstrukturen (Targets) gerichtet sind. Die Ergebnisse zeigten eine gute Verträglichkeit sowie die grundsätzliche Durchführbarkeit des Multi-Target-Ansatzes. Außerdem wurde eine hohe Persistenz der Target-spezifischen T-Zellen nachgewiesen. Der beobachtete klinische Verlauf von Patienten, die mit T-Zellen gegen die Tumorstroma-Zielstruktur COL6A3 Exon 6 behandelt wurden, unterstützt die weitere Entwicklung dieser Zielstruktur im Rahmen des ACTengine(R)-Ansatzes. Die Ergebnisse befürworten außerdem die Weiterverfolgung eines ACTengine(R)-basierten Multi-Target-Ansatzes, bei dem verschiedene genetisch modifizierte T-Zellen gleichzeitig eingesetzt werden. https://www.globenewswire.com/Tracker?data=3Qfix_3cGwXD39Ynhv4V7sb8w5-QDxrR9yAcNCeTh09NEPRhFUhAFFjb2tShK1GVTmLWRAMGZGubI0xL7G0KSKYEiDrdnTwk6JrbyxdFLdTla2f-fdlOhyPaqhhMtN9u Bispezifische TCR-Moleküle -- IMA401 -- Am 29. Oktober präsentierte Immatics präklinische Proof-of-Concept-Daten von seinem ersten bispezifischen TCR-Programm (TCER(TM)). Im Mausmodell mit humanen Tumoren konnte ein vollständiger Rückgang der transplantierten Tumore erreicht werden. Zudem besitzt IMA401 vorteilhafte chemische und physikalische Produktcharakteristika. Die Zielstruktur von IMA401 ist ein HLA-A*02-gebundenes Peptid, das sowohl dem MAGEA4 als auch MAGEA8 Protein entstammt. Dieses Peptid zeigt mehr als 5-fach höhere Level auf Tumorzellen als ein anderes häufig verwendetes Peptid aus dem MAGEA4 Protein. Die Einreichung des Studienzulassungsantrags für IMA401 ist weiterhin für Ende 2021 geplant. Aktuelle Unternehmensentwicklungen Updates zu Management-Team und Aufsichtsrat -- Im September 2020 wurde Dr. Eliot Forster als neues Aufsichtsratsmitglied vorgestellt. Dr. Eliot Forster bereichert Immatics durch seine umfangreiche Erfahrung, die er insbesondere durch die Leitung bahnbrechender biopharmazeutischer Unternehmen im Bereich der Immunonkologie und anderer therapeutischer Bereiche erworben hat. -- Mit Arnd Christ als neuem Finanzvorstand konnte Immatics im Oktober 2020 die Geschäftsführung verstärken. Als ehemaliger Finanzvorstand der Nasdaq-notierten InflaRX und als Finanzvorstand sowohl bei privaten als auch bei börsennotierten Biotechnologie-Unternehmen kann er auf einen fast 20-jährigen Erfahrungsschatz zurückblicken. Partnerschaften und Kooperationen -- Am 6. August gab Immatics die Verlängerung der strategischen Kollaboration mit UTHealth bekannt. Dies ermöglicht uns weiterhin den exklusiven Zugang zu drei cGMP-Herstellungsstätten, welche die Produktion unserer Zelltherapie-Produktkandidaten für die klinische Versorgung der laufenden und anstehenden Phase-1-Studien in Deutschland und in den USA bis 2024 erlauben. Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2020 Liquiditätslage: Bis zum 30. September 2020 betrugen die liquiden Mittel 259,3 Millionen Euro (303,6 Millionen US-Dollar(1) ) verglichen mit 86,1 Millionen (100,8 Millionen US-Dollar (1) ) für das am 30. Juni 2020 endende Quartal. Der Anstieg beruht zum Großteil auf dem im Juli 2020 abgeschlossenen Unternehmenszusammenschluss mit ARYA sowie der parallel durchgeführten PIPE-Finanzierung. Umsatz: Der Gesamtumsatz für das am 30. September 2020 endende Quartal, der sich aus dem Umsatz von Kooperationsvereinbarungen zusammensetzt, betrug 7,8 Millionen Euro (9,1 Millionen US-Dollar(1) ) verglichen mit 5,1 Millionen Euro (6,0 Millionen US-Dollar(1) ) zum Vorjahresquartal bis zum 30. September 2019. Forschungs- und Entwicklungskosten: Die gesamten Ausgaben für F&E für das am 30. September 2020 endende Quartal betrugen 17,5 Millionen Euro (20,5 Millionen US-Dollar(1) ) verglichen mit 10,2 Millionen Euro (11,9 Millionen US-Dollar(1) ) zum Vorjahresquartal bis zum 30. September 2019. Dies ist zum Großteil auf gestiegene aktienbasierte Mitarbeitervergütungen (4,6 Millionen Euro; 5,4 Millionen US-Dollar(1) ) zurückzuführen. Allgemeine und Verwaltungskosten: Die allgemeinen und Verwaltungskosten beliefen sich im dritten Quartal bis zum 30. September 2020 auf 9,2 Millionen Euro (10,8 Millionen US-Dollar(1) ) verglichen mit 2,7 Millionen Euro (3,2 Millionen US-Dollar(1) ) zum Vorjahresquartal bis zum 30. September 2019. Die zusätzlichen Kosten sind zum Großteil auf gestiegene aktienbasierte Mitarbeitervergütungen (3,6 Millionen Euro; 4,2 Millionen US-Dollar(1) ) sowie einmalige Ausgaben im Rahmen des Nasdaq-Börsengangs im Zuge des Unternehmenszusammenschlusses mit ARYA zurückzuführen. Jahresfehlbetrag: Der Nettoverlust betrug 177,1 Millionen Euro (207,3 Million US-Dollar(1) ) für das dritte Quartal bis zum 30. September 2020, verglichen mit 5,0 Millionen Euro (5,9 Millionen US-Dollar(1) ) zum Vorjahresquartal bis zum 30. September 2019. Der Großteil der zusätzlichen Kosten ist auf eine einmalige, zahlungsunwirksame Aufwendung in Verbindung mit der ARYA-Transaktion zurückzuführen. Diese belief sich auf 152,8 Millionen Euro (178,9 Millionen US-Dollar(1) ). Der Hauptanteil dieser zahlungsunwirksamen Aufwendung beruht auf einem Anstieg des Aktienkurses zwischen der Vertragsunterzeichnung und dem Abschluss der Transaktion.
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December 02, 2020 07:00 ET (12:00 GMT)