Deutsche Bank senkt Ziel für Amazon auf 155 Dollar - 'Buy'
Am 21. Juli 2022 um 13:56 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Amazon von 174 auf 155 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Seit Jahresbeginn habe sich die Nachfrage im Kerngeschäft des Onlinehändlers vergleichsweise gut gehalten, doch auch Amazon sei nicht immun gegen Rezessionssorgen, schrieb Analyst Lee Horowitz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Daher revidierte er seine Umsatzschätzungen vor den anstehenden Quartalszahlen etwas nach unten.
/gl/men
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.07.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.07.2022 / 09:01 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).