Basel (awp) - Novartis und die US-amerikanische Conatus Pharmaceuticals haben einen Rückschlag bei der Forschung zu einem Medikament für die Leberkrankheit nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH) hinnehmen müssen. Die Resultate der Phase-IIb-Studie ENCORE-LF zum Medikament Emricasan hätten den primären Endpunkt eines zwischenfallslosen Überlebens im Vergleich zu Placebo nicht erreicht, wie der Konzern am Montagabend nach US-Börsenschluss mitteilte.

Novartis betonte jedoch, man bleibe bei der Entwicklung verschiedener Komponenten weiter engagiert. Man verfüge über eine der am weitest gefassten Pipelines auf dem Gebiet der nicht-viralen Leberkrankheiten.

Der Basler Konzern war die Entwicklungszusammenarbeit mit Conatus im Dezember 2016 eingegangen und hatte im Mai 2017 die globalen Lizenzrechte an dem Kandidaten Emricasan erworben.

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