Novartis gibt Absicht bekannt, die Genehmigung der Aktionäre für einen 100%igen
Spin-off des Geschäfts mit ophthalmologischen Produkten von Alcon einzuholen und leitet
gleichzeitig einen Aktienrück...


Novartis International AG /
Novartis gibt Absicht bekannt, die Genehmigung der Aktionäre für einen 100%igen 
Spin-off des Geschäfts mit ophthalmologischen Produkten von Alcon einzuholen und 
leitet gleichzeitig einen Aktienrück... 
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Source: Globenewswire

  * Die strategische Überprüfung von Alcon ergibt, dass ein 100%iger Spin-off im
    besten Interesse der Aktionäre ist und im Einklang mit der Strategie von
    Novartis steht, sich als Arzneimittelunternehmen zu fokussieren

  * Durch den geplanten Spin-off würde ein weltweit führendes Unternehmen für
    ophthalmologische Produkte entstehen

  * Das Portfolio ophthalmologischer Arzneimittel von Alcon wird bei Novartis
    verbleiben und deren führendes Geschäft mit ophthalmologischen Arzneimitteln
    weiter stärken

  * Die Transaktion wird für Novartis voraussichtlich steuerneutral sein und von
    den allgemeinen Marktbedingungen, steuerlichen Entscheidungen und
    Stellungnahmen, der endgültigen Zustimmung des Verwaltungsrats und der
    Genehmigung durch die Aktionäre an der Generalversammlung im Februar 2019
    abhängen; der Abschluss wird für das erste Halbjahr 2019 erwartet

  * Mike Ball, CEO von Alcon, wird designierter Präsident des Verwaltungsrats,
    und COO David Endicott, wird zum CEO von Alcon befördert; beide Ernennungen
    gelten per 1. Juli 2018

  * Alcon würde in der Schweiz registriert, wobei Fort Worth ein wichtiger
    Standort bliebe. Kotierungen an der SIX Swiss Exchange und der New York
    Stock Exchange sind geplant

  * Geplanter Aktienrückkauf von bis zu USD 5 Mrd. bis Ende 2019 im Einklang mit
    den strategischen Prioritäten der Kapitalallokation unterstreicht das
    Vertrauen in Wachstum und Margenausweitung

Basel, 29. Juni 2018 - Novartis hat heute die Absicht bekannt gegeben, ihre
Augenheilkunde-Division Alcon als separat gehandeltes eigenständiges Unternehmen
auszugliedern. Der geplante Spin-off würde es Novartis und Alcon ermöglichen,
sich voll und ganz auf ihre jeweiligen Wachstumsstrategien zu konzentrieren. Der
Abschluss der Transaktion ist abhängig von den allgemeinen Marktbedingungen, von
steuerlichen Entscheidungen und Stellungnahmen, der endgültigen Zustimmung des
Verwaltungsrats und der Genehmigung durch die Aktionäre an der
Generalversammlung 2019 in Einklang mit dem Schweizer Gesellschaftsrecht.

Novartis kündigte ebenfalls einen Aktienrückkauf von bis zu USD 5 Milliarden
an,
der bis Ende 2019 umgesetzt werden soll[1]. Finanziert werden soll diese
Massnahme im Wesentlichen mit dem Erlös aus der Veräusserung des Anteils am
Joint-Venture im Bereich Consumer Health an GSK, abzüglich der Zahlungen für den
Erwerb von AveXis.
Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis, sagte: «Bei
unserer
strategischen Überprüfung haben wir alle Optionen für Alcon untersucht, vom
Verbleib, Verkauf, Börsengang bis zu einem Spin-off. Die Überprüfung ergab,
dass
eine Ausgliederung im besten Interesse der Aktionäre von Novartis wäre, und der
Verwaltungsrat beabsichtigt, an der Generalversammlung 2019 die Genehmigung der
Aktionäre für einen Spin-off einzuholen. Diese Transaktion würde es unseren
Aktionären ermöglichen, von möglichen zukünftigen Erfolgen einer
stärker
fokussierten Novartis und einer eigenständigen Alcon zu profitieren, denn Alcon
würde damit zu einem börsenkotierten, weltweit führenden Medtech-Unternehmen
mit
Sitz hier in der Schweiz.»

Als Novartis im Jahr 2011 Alcon übernahm, umfasste das Geschäft die Bereiche
Augenchirurgie, Vision Care und ophthalmologische Arzneimittel. Im Januar 2016
leitete Novartis mit der Übertragung der ophthalmologischen Arzneimittel von
Alcon an die Division Novartis Innovative Medicines den Aufbau zweier Best-in-
Class-Geschäftsbereiche ein. Der führende Bereich ophthalmologische
Arzneimittel, der 2017 einen Umsatz von USD 4,6 Milliarden verzeichnete und das
potenzielle Blockbuster-Medikament RTH258 (Brolucizumab) für neovaskuläre AMD
und diabetisches Makulaödem in der Entwicklung hat, wird sich als Teil von
Novartis weiterentwickeln. Die Division Alcon konzentriert sich nun vollständig
auf Augenchirurgie und Vision Care und bleibt Weltmarktführerin bei
ophthalmologischen Produkten.

Vas Narasimhan, M.D., CEO von Novartis, sagte: «Wir setzen unsere Strategie zur
Fokussierung von Novartis als führendes Arzneimittelunternehmen weiter um. Alcon
ist zu einer Position der Stärke zurückgekehrt, und es ist an der Zeit, dem
Bereich mehr Flexibilität für die Verfolgung seiner eigenen Wachstumsstrategie
als weltweit führendes Unternehmen für opththalmologische Produkte zu geben. Wir
werden uns bemühen, einen reibungslosen Übergang für die Mitarbeitenden von
Alcon und Novartis zu gewährleisten, während wir uns auf die Einführung von
RTH258 vorbereiten und unser führendes Geschäft für ophthalmologische
Arzneimittel ausbauen.»

Dr. Narasimhan kommentierte den Aktienrückkauf wie folgt: «Der Aktienrückkauf
ist vollständig in Einklang mit unseren strategischen Prioritäten bei der
Kapitalallokation. Er spiegelt unsere strenge Finanzdisziplin wider und unser
Vertrauen in zukünftiges Wachstum und Margenausweitung.»

Die Führung von Alcon
Mike Ball wird per 1. Juli 2018 designierter Präsident des Verwaltungsrats von
Alcon und berichtet an Vas Narasimhan, CEO von Novartis. Mike Ball wird sich
darauf konzentrieren, Alcon auf die geplante Ausgliederung vorzubereiten. Zudem
wird er zur Vorbereitung auf einen möglichen Spin-off mit der Rekrutierung eines
Verwaltungsrats für Alcon beginnen sowie Aktionäre von Novartis und andere
potenzielle Investoren treffen. Falls Alcon ein unabhängiges Unternehmen wird,
würde Mike Ball Präsident des Verwaltungsrats von Alcon. Um sich voll auf die
Ausgliederung von Alcon zu konzentrieren, wird Mike Ball am 1. Juli 2018 aus der
Geschäftsleitung von Novartis ausscheiden.

David Endicott, seit Juli 2016 Chief Operating Officer (COO) von Alcon, wird
ebenfalls per 1. Juli 2018 zum CEO von Alcon befördert. Angesichts des
möglichen
Spin-offs wird David Endicott nicht Mitglied der Geschäftsleitung von Novartis.
Bis zur möglichen Ausgliederung wird er ebenfalls an Vas Narasimhan berichten.
In den kommenden Wochen wird Mike Ball die operative Geschäftsführung an David
Endicott übergeben.

David Endicott ist eine sehr erfahrene Führungskraft im Bereich Medizintechnik
und Pharmazeutika und hatte zuvor auch leitende Positionen bei Allergan und
Hospira inne. Als COO von Alcon war er massgeblich am Turnaround des Bereichs
beteiligt.

Mike Ball, CEO von Alcon, sagte: «Dies verspricht der Beginn eines spannenden
neuen Kapitels für alle zu sein, die mit Alcon verbunden sind. Die geplante
Ausgliederung ist der Schlüssel zur Stärkung unserer Führungsposition im
grossen, attraktiven und wachsenden Weltmarkt für ophthalmologische Produkte.
Als designierter Präsident des Verwaltungsrats freue ich mich darauf, eng mit
David Endicott und dem gesamten Team von Alcon zusammenzuarbeiten, um unseren
Kunden und Patienten weitere Innovationen zu bieten und gleichzeitig durch
langfristiges, nachhaltiges Wachstum Shareholder Value zu schaffen.»

Falls die Ausgliederung von Alcon abgeschlossen wird, entsteht ein neues global
aufgestelltes Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, das über
20 000 Mitarbeitende beschäftigt und im Jahr 2017 einen Umsatz von rund
USD 7 Milliarden erzielt hat. Fort Worth wird ein wichtiger Standort für Alcon
bleiben.

Die Anfang dieses Jahres eingeleiteten Massnahmen mit dem Ziel, Alcon zu einem
operativ eigenständigen Medizintechnik-Unternehmen zu machen, werden zur
Vorbereitung auf eine Abspaltung fortgesetzt.

Details der Transaktion
Der erfolgreiche Abschluss der geplanten Ausgliederung hängt von den allgemeinen
Marktbedingungen, der Genehmigung der Aufsichtsbehörden, der endgültigen
Zustimmung des Verwaltungsrats und der Genehmigung der Aktionäre ab. Die
erforderliche Unterrichtung und Konsultation der betroffenen Mitarbeitenden und
Arbeitnehmervertreter ist für das zweite Halbjahr 2018 geplant. Für den Fall,
dass alle Genehmigungen erteilt werden, wird die geplante Ausgliederung
voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen. Es wird erwartet, dass
die Transaktion für Novartis steuerneutral ist, wenn die entsprechenden
Stellungnahmen und Entscheidungen positiv ausfallen. Eine Dividendenpolitik für
Alcon wurde noch nicht festgelegt, doch Novartis beabsichtigt, weiterhin eine
starke und wachsende Dividende in Schweizer Franken auszuschütten, ausgehend von
den im März 2018 gezahlten CHF 2.80 pro Aktie. Die vorgeschlagene
Ausschüttungsquote wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Neben der Registrierung in der Schweiz ist beabsichtigt, die Aktien von Alcon an
der SIX Swiss Exchange und an der New York Stock Exchange zu kotieren.

Telefonkonferenzen / Kapitalmarkttage
Novartis führt heute um 15 Uhr MEZ einen Investoren- und Analystenwebcast durch:
https://edge.media-server.com/m6/p/3q53orhv

Novartis wird weiterhin regelmässig über die potenzielle Transaktion
informieren, unter anderem bei der Präsentation der Quartalsergebnisse. Im
vierten Quartal 2018 sind für Alcon ebenfalls Kapitalmarkttage geplant.

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der
'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis,
mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten sowie Biopharmazeutika
und Produkten für die Augenheilkunde. Novartis hat weltweit führende Positionen
in diesen Bereichen inne. Im Jahr 2017 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz
von USD 49,1 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe
von rund USD 9,0 Milliarden aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen
rund 124 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von
Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Über Alcon
Alcon ist Weltmarktführer in der Augenheilkunde. Als Divison von Novartis bieten
wir das umfassendste Portfolio von Produkten, die das Sehvermögen und damit das
Leben der Menschen verbessern. Unsere Produkte beeinflussen jedes Jahr das Leben
von mehr als 260 Millionen Menschen, die mit Leiden wie dem grauen Star,
Glaukomen, Netzhauterkrankungen und Refraktionsfehlern leben - und es gibt
Millionen weitere, die auf Lösungen der Augenheilkunde für ihre Beschwerden
warten. Wir wollen die Augenheilkunde neu denken und tun dies durch innovative
Produkte, Partnerschaften mit Augenspezialisten und Programme, die den Zugriff
auf Qualitäts-Augenheilkunde erleichtern. Erfahren Sie mehr unter www.alcon.com.

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bitte media.relations@novartis.com

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[1] Die derzeitige Ermächtigung der GV (d.h. das 7. Aktienrückkaufprogramm)
erlaubt einen Rückkauf von bis zu CHF 2,9 Milliarden, weshalb den Aktionären an
der GV 2019 ein neues Rahmenprogramm vorgeschlagen würde


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Source: Novartis International AG via GlobeNewswire

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