FRANKFURT (awp international) - Der Euro zeigt sich am Donnerstag bisher etwas fester zum US-Dollar wie auch zum Schweizer Franken. Am Morgen notiert die Gemeinschaftswährung auf 1,1862 USD bzw. auf 1,1681 CHF und damit jeweils etwas über den Notierungen am Vorabend. Der Dollar-Franken-Kurs liegt bei 0,9848 CHF und damit praktisch unverändert zum Vortag.

Im Tagesverlauf stehen indes zahlreiche Konjunkturdaten in der Eurozone und den USA auf dem Programm, die für Impulse am Devisenmarkt sorgen könnten. Die Anleger dürften dabei vor allem Daten zur Preisentwicklung im gemeinsamen Währungsraum und in den Vereinigten Staaten im Blick haben.

Der Euro profitiert nun bereits seit geraumer Zeit von einem soliden Aufschwung im Währungsraum. Zuletzt hatte Bundesbankpräsident Jens Weidmann eine Anhebung der Wachstumsprognose angedeutet. Auf einer Veranstaltung in Essen hatte Weidmann am Vorabend gesagt, dass die Konjunkturprognosen der EZB möglicherweise besser ausfallen könnten. Weidmann ist auch Ratsmitglied der europäischen Notenbank.

Zu den Verlieren im Devisenhandel zählte am Morgen der südkoreanische Won. Zuvor hatte die Notenbank des Landes den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent angehoben.

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