Tesla-Chef zeigt sich offen für Einstieg bei Bergbau-Unternehemn
Am 11. Mai 2022 um 07:59 Uhr
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Berlin (Reuters) - Tesla-Chef Elon Musk hat sich offen für einen Einstieg des Elektroautobauers bei einem Bergbau-Unternehmen gezeigt.
Das stehe nicht außer Frage, sagte Musk am Dienstag auf einer Veranstaltung der Zeitung "Financial Times". "Wir werden uns mit allem befassen, was uns beim weltweiten Wandel zu nachhaltiger Energie im Wege steht. Es ist nicht so, dass wir uns wünschen, Bergbau-Unternehmen zu kaufen, aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, den Wandel zu beschleunigen, dann werden wir das tun."
Die Engpässe in der Autobranche bei Rohstoffen und Batterien dürften sich nach Einschätzung von Stellantis-Chef Carlos Tavares in den kommenden Jahren verschärfen. Tavares sagte, er rechne mit Lieferproblemen bei Batterien in den Jahren 2025 und 2026. Die Rohstoffversorgung könne auch eine strukturelle Herausforderung darstellen, weil E-Autos rund eine halbe Tonne schwerer seien als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. "Das bedeutet viel Rohstoffabbau, das bedeutet schließlich Rohstoffknappheit und das bedeutet schließlich geopolitische Risiken", sagte der Stellantis-Chef.
Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Tätigkeit ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).