Lausanne (awp) - Der Immobilienfonds Solvalor 61 hat im Geschäftsjahr 2021/2022 (per 30. Juni) den Gewinn stabil gehalten und schüttet eine Dividende in Vorjahreshöhe aus. Das Gesamtvermögen des Fonds ist im abgelaufenen Jahr weiter gewachsen.

Der Fonds erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Nettoergebnis von 27,62 Millionen Franken nach 27,92 Millionen im Jahr davor, wie dem am Donnerstagabend veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Die Aktionäre sollen nun wie bereits im Vorjahr eine Dividende von 5,30 Fr. je Anteil erhalten.

Das Gesamtvermögen legte innert Jahresfrist um 5,4 Prozent auf 1,30 Milliarden Franken zu. Der Verkehrswert des Immobilienbestands legte dank einer Investition in eine im Bau befindliche Liegenschaft an der Avenue Sainte-Luce 9 in Lausanne und der Neubewertung des Immobilienbestands zu.

Die Anlagerendite während der Berichtsperiode betrug laut den Angaben 6,85 Prozent. Der Nettoinventarwert (NAV) belief sich per 30. Juni 2022 auf 216,59 Franken pro Anteil.

Die Bauarbeiten an einer Liegenschaft in der Avenue Sainte-Luce 9 im Stadtzentrum von Lausanne würden nun fortgeführt und die Vermietung von 40 neuen, qualitativ hochwertigen Wohnungen sei für 2023 vorgesehen, heisst es weiter. Gleichzeitig seien im Berichtsjahr vier Baubewilligungen in Rechtskraft getreten.

Im Bereich der Energiewende hat die Fondsleitung laut der Mitteilung beschlossen, auf den Dächern aller Immobilien des Bestands Photovoltaikpaneele zu installieren. So gebe es nun 8 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 612 kW, die den Strombedarf von 245 mittelgrossen Haushalten erzeugen. Zwei weitere befänden sich im Bau und 7 weitere in der Planungsphase. Bis 2031 will die Fondsleitung zudem 40 Prozent der Parkplätze mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausstatten.

tp/