Das Management des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) hat es versprochen: Nach dem schwachen Auftragseingang der ersten drei Quartale sollte das Schlussquartal stark ausfallen. Und so ist es nun auch gekommen. Ein Grund, warum die Nordex-Aktie in wenigen Tagen in 2018 fast 30 Prozent an Wert zugelegt hat.

Nordex hat im vierten Quartal 2017 feste Aufträge im Volumen von 1.598,6 Megawatt erhalten. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2016. Nach dem schwachen Auftragseingang der ersten drei Quartale hat Nordex damit das erwartet starke vierte Quartal erreicht, heißt es von Unternehmensseite. Auf Gesamtjahressicht bleibt jedoch ein deutlicher Rückgang beim Neugeschäft von 3.499,1 MW in 2016 auf nun 2.741,3 MW. Was sollen Anleger also von Nordex halten?

Nordex-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Es ist noch ein wenig früh zu sagen, ob es sich bei dem jüngsten Kursanstieg der Nordex-Aktie nur um eine technische Gegenbewegung nach dem vorherigen Kurssturz handelt oder ob der im TecDAX gelistete Wert nun eine nachhaltige Erholung eingeleitet hat. Schließlich war es das Nordex-Management, das für 2018 insbesondere für Europa eine anhaltende Schwäche am Windenergiemarkt vorhergesagt hatte.

Wer von einer weiteren Erholung der Nordex-Aktie ausgeht, kann mithilfe passender Hebelprodukte, wie diesem HVB Mini Future Bull (WKN: HW9AK8 / ISIN: DE000HW9AK84) sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser HVB Mini Future Bear (WKN: HW7V37 / ISIN: DE000HW7V379).

Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).

Bildquelle: Pressefoto Jan Oelker / Nordex