Horizon Discovery Group plc gab eine Gewinnprognose für das am 31. Dezember 2017 endende Jahr ab. Für das Jahr gab das Unternehmen ein ungeprüftes Update vor Abschluss des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2017 bekannt. Der Vorstand berichtet, dass die Gruppe in der zweiten Jahreshälfte stark gewachsen ist und die Ergebnisse für das Gesamtjahr innerhalb der Prognosespanne vor den Auswirkungen von Wechselkursen liegen. Die Gruppe geht davon aus, dass der Umsatz für das Geschäftsjahr 2017 auf berichteter Basis um ca. 51 % gestiegen ist, verglichen mit 24,1 Mio. Pfund vor einem Jahr, abzüglich etwa 1,3 Mio. Pfund Gegenwind durch Wechselkurseffekte, wobei das Wachstum insbesondere durch den Verkauf von Zelllinien für die Bioproduktion und von diagnostischen Reagenzien in den Vereinigten Staaten und China angetrieben wurde. Insbesondere die Produktverkäufe von Dharmacon haben sich nach der Übernahme am 1. September 2017 unter der Leitung von Horizon gut entwickelt. Es wird erwartet, dass die Bruttomargen auf berichteter Basis etwa 60 % betragen werden, was der vorherigen Prognose entspricht und deutlich über dem Vorjahr liegt. Die Gruppe geht davon aus, dass das ausgewiesene EBITDA vor Sondereinflüssen und aufgegebenen Geschäftsbereichen für das Gesamtjahr dem von den Analysten prognostizierten Verlust von 1,7 Millionen Pfund entsprechen wird und dass die Konsolidierung und die laufende Integration des Unternehmens 2018 weitere Früchte tragen werden. Die Gruppe rechnet mit einem soliden Barmittelbestand zum Jahresende in Höhe von ca. 29 Millionen Pfund und positiven Bruttoforderungen in Höhe von ca. 11,4 Millionen Pfund. Die Gewinnprognose für die zweite Jahreshälfte 2017 wurde bekräftigt. Es wird erwartet, dass die Gruppe in der zweiten Jahreshälfte einen positiven Trend zur Rentabilität verzeichnen wird und im vierten Quartal ein positives EBITDA erwirtschaften wird.