FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach einer negativen Studie der Investmentbank JPMorgan sind die Aktien von Gerresheimer am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Juli 2015 abgesackt. Die Papiere des Spezialverpackungsherstellers verloren am MDax-Ende 6,8 Prozent auf 53,35 Euro.

Analyst David Adlington warnte die Anleger vor anhaltendem Gegenwind aus verschiedenen Richtungen und nannte die Bewertung der Papiere angesichts mauen mittelfristigen Ergebniswachstums unattraktiv. Sein Kursziel stampfte der Experte von 66 auf 49,50 Euro ein.

Im abgelaufenen Jahr hatten Gerresheimer-Papiere bereits 17 Prozent an Wert verloren - trotz des zwischenzeitlichen Rekordhochs von 80,25 Euro./ag/jha/

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