Freemelt hat vom Institut für Kernforschung (ATOMKI) in Ungarn einen Auftrag für ein Freemelt ONE System erhalten, das für die Forschung im Bereich der Kernmaterialkunde eingesetzt werden soll. Der Auftragswert beträgt ca. 4,6 SEK und die Lieferung wird für das dritte Quartal 2023 erwartet. Die Kernenergie hat an Interesse und Zugkraft gewonnen, um die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.

Darüber hinaus hat die zunehmende Nutzung von Solar- und Windenergie die Notwendigkeit einer stabilen Energiebasis wie der Kernenergie unterstrichen, um das Energiesystem effizient zu gestalten. Freemelt ONE eignet sich besonders für Hochtemperaturmaterialien, wie sie in Fusions- und Spaltungsreaktoren vorkommen. Eines der Kernmaterialien für Freemelt ist zum Beispiel Wolfram, das extremen Temperaturen standhält und sich für die Strahlungsabschirmung eignet.

Die Freemelt ONE Maschine ist für die Materialforschung optimiert, um neue Materialien und Produkte schneller in die industrielle Anwendung zu bringen. Das Institut für Nuklearforschung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA Atomki) ist eine der führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Atom- und Kernphysik in Ungarn. Die Tatsache, dass die Freemelt ONE Maschine mit einer Periskop-Funktion ausgestattet ist, ermöglicht es, den Prozess zu überwachen, indem man in die Maschine hineinschaut, während ein Bauteil hergestellt wird - eine Funktion, die durch die einzigartige Freemelt-Technologie ermöglicht wird.