Freemelt hat von der Universität Sheffield einen Auftrag für eine Freemelt ONE Maschine erhalten, die der Materialforschung und der Entwicklung von Herstellungsverfahren für 3D-gedruckte Komponenten aus Wolfram dient, die in Fusionsenergiekraftwerken eingesetzt werden sollen. Die Universität Sheffield ist eines der weltweit führenden Institute im Bereich der E-PBF 3D-Drucktechnologie (Electron Beam Powder Bed Fusion) und verfügt über eine breite Palette von Geräten, die für die Entwicklung neuer Legierungen optimiert sind. Wolfram als Material hat eine hohe mechanische Festigkeit, eine hohe Korrosionsbeständigkeit und den höchsten Schmelzpunkt aller Elemente, wodurch es sich für den Einsatz in industriellen Prozessen eignet, die mit extremen Temperaturen verbunden sind, wie z.B. die Fusionsenergieerzeugung.

Aufgrund seiner extremen Schmelztemperatur lässt sich Wolfram jedoch nur schwer mit herkömmlichen Methoden herstellen, was den 3D-Druck für die Herstellung von Wolfram besonders attraktiv macht.