Konzernlagebericht

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD

2021 erlebte die Weltwirtschaft trotz pandemiebedingter zeitlich befristeter Lockdown-Maßnahmen in den meisten Ländern einen außerordentlich starken Aufschwung. Dieser war in den meisten großen Volkswirtschaften von massiven Aufwärtstrends geprägt, insbesondere - dank umfangreicher fiskalischer Unterstützung - in den Vereinigten Staaten. In vielen Schwellen- und Entwicklungs-ländern wurden die positiven Auswirkungen der zunehmenden Auslandsnachfrage und gestiegener Rohstoffpreise durch einen - oftmals aufgrund der verzögerten Verfügbarkeit von Impfstoffen - langsameren Impffortschritt und eine teilweise Rücknahme mak-roökonomischer Unterstützungsmaßnahmen zum Teil abge-schwächt. Von den Schwellen- und Entwicklungsmärkten zeigten China und Indien wieder ein besseres Wachstum als andere große Volkswirtschaften. Weltweit entwickelten sich die meisten Bran-chen gut, der Dienstleistungssektor hatte allerdings mit Gegenwind aufgrund der pandemiebedingten Lockdown-Maßnahmen zu kämpfen. Obwohl sich die Arbeitsmärkte rascher als während der globalen Finanzkreise erholten, blieb die Beschäftigung unter dem Niveau vor der Pandemie. Das breit gestützte Wachstum der Welt-wirtschaft wurde hauptsächlich durch die Erholung des Privatkon-sums und der Investitionen getrieben. Die Sachgütererzeugung litt unter Lieferkettenproblemen, die durch die Blockade des Suezka-nals im März 2021 und die Schließung einiger großer Häfen in China vorübergehend noch weiter verschärft wurden. Lieferketten-probleme waren 2021 auch einer der wesentlichen Treiber der In-flation. Der steile Preisanstieg bei Konsumgütern war, insbesondere in den USA, eine Folge des durch Konjunkturmaß-nahmen ausgelösten enormen Nachfrageschubs. Auch die Roh-stoffpreise zogen stark an und lagen vielfach über den vor der Pandemie verzeichneten Niveaus. Die Nachfrage nach Öl blieb hoch. Die Preise von Metallen und Agrarprodukten erhöhten sich deutlich. Insgesamt stieg das reale BIP weltweit um 5,9%1.

Von den großen Zentralbanken hob nur die Bank of England ihren Leitzinssatz im Jahr 2021 an. Die US-Zentralbank Federal Reserve (Fed), die Bank of Japan und die Europäische Zentralbank (EZB) beließen ihre Leitzinsen das gesamte Jahr hindurch unverändert. Die Zentralbanken setzten ihre während der Pandemie aufgelegten Anleihenankaufprogramme fort, doch kündigten sowohl die Fed als auch die EZB in der zweiten Jahreshälfte an, ihr monatliches Ankaufsvolumen in Zukunft reduzieren zu wollen.

zusätzlichen Fiskalhilfen, womit die seit Beginn der Pandemie ins-gesamt gewährte Fiskalunterstützung auf über ein Viertel des BIP - ein in Friedenszeiten bisher beispielloses Niveau - anstieg. Die Fed deutete an, dass angesichts der zunehmenden Inflation die von ihr seit Beginn der Pandemie verfolgte expansive Geldpolitik bald zu Ende gehen werde. Im Dezember 2021 kündigte sie für März 2022 das Ende ihrer pandemiebedingten Anleihenkäufe an. Damit bereitete sie den Weg für Zinsanhebungen, nachdem vor dem Hin-tergrund einer stetigen Erholung des Arbeitsmarktes bereits Sorgen über die hohe Inflation zum Ausdruck gebracht worden sind. Bis zum Jahresende 2021 hatte die Fed Staatsanleihen und sonstige Wertpapiere im Wert von mehr als USD vier Billionen angekauft. Das reale BIP der USA wuchs 2021 um 5,6%3.

Auch der Euroraum erholte sich mit einem realen BIP-Wachstum von 5,2%4 deutlich. Frankreich, Italien und Spanien entwickelten sich besser als Deutschland, das wesentlich stärker unter der Knappheit von Rohstoffen, Halbfertigprodukten, und Halbleitern, insbesondere für die Automobilindustrie, aber auch Bauholz litt. Der Sommertourismus profitierte von weniger strengen Reisebe-schränkungen. Die Haushalte reagierten auf die zeitweilige Locke-rung der Maßnahmen mit einer Kauflust, die den Privatkonsum in der Europäischen Union befeuerte. Insgesamt erholte sich die Wirtschaft auf breiter Basis, wozu alle Komponenten der Inlands-nachfrage positiv beitrugen. Unterstützt wurde das Wachstum auch von der Verbesserung der Arbeitsmarktlage. Der Aufbau- und Resilienzplan der Europäischen Kommission bildet zusammen mit dem 2020 aufgelegten NextGenerationEU Fonds das größte Kon-junkturprogramm, das in Europa jemals finanziert wurde. In die Höhe schnellende Energiepreise, insbesondere bei Gas und Strom, heizten die Inflation an. Die Strom- und Gaspreise erhöhten sich im Lauf des Jahres um das Fünffache und erreichten im Dezember 2021 neue Höchststände. Die EZB führte ihre lockere Geldpolitik fort. Sie bestätigte, dass sie ihre Anleihenkäufe im Rahmen des Pandemie-Notfallankaufsprogramms (PEPP) zumindest bis Ende März 2022 beibehalten werde und setzte ihre Nettokäufe im Rah-men des Anleihenkaufprogramms (APP) mit einem monatlichen Volumen von EUR 20 Mrd fort. Über Refinanzierungsgeschäfte - insbesondere die dritte Serie gezielter längerfristiger Refinanzie-rungsgeschäfte (TLTRO-III) - wurde den Banken des Euroraums weiterhin Liquidität zur Verfügung gestellt, um die Kreditvergabe an Haushalte und Unternehmen zu unterstützen. Die EZB beließ ihren Diskontsatz das ganze Jahr 2021 hindurch bei Null.

Die US-amerikanische Wirtschaft entwickelte sich 2021 sehr gut. Sie erholte sich dank großzügigerer fiskalischer Maßnahmen ra-scher als die meisten anderen entwickelten Volkswirtschaften. Hohe Einkommenszuwächse förderten den Konsum. Die Arbeits-losenquote sank deutlich auf 3,9%2. Im Rahmen des im März 2021 beschlossenen American Rescue Act flossen USD 1,9 Billionen an

Im Einklang mit der europäischen Entwicklung erlebte auch Ös-terreich 2021 eine wirtschaftliche Erholung. Angesichts der in vie-len Sektoren raschen Normalisierung begann die österreichische Regierung, ihre Covid-Unterstützungsmaßnahmen ab Mitte 2021 anzupassen, indem sie Maßnahmen in Sektoren, in denen sich die

1 IWF: World Economic Outlook Update, January 2022: Rising Caseloads, A Disrupted Recovery, and Higher Inflation (imf.org) (Download am16. Februar 2022)

2 Bureau of Labor Statistics: The Employment Situation - January 2022 (bls.gov), Household Data, S. 8 (Download am 16. Februar 2022)

3 IWF: World Economic Outlook Update, January 2022: Rising Caseloads, A Disrupted Recovery, and Higher Inflation (imf.org) (Download am16. Februar 2022)

4 IWF: World Economic Outlook Update, January 2022: Rising Caseloads, A Disrupted Recovery, and Higher Inflation (imf.org) (Download am16. Februar 2022)

Bedingungen verbesserten, reduzierte oder auslaufen ließ. Im No-vember 2021 verfügte die Regierung jedoch aufgrund des steilen Anstiegs der Infektionszahlen und der absehbaren Überlastung der medizinischen Ressourcen einen weiteren landesweiten Lockdown bis Mitte Dezember. Da dieser Lockdown nur wenige Wochen an-dauerte, hatte er auf die Gesamtentwicklung der Wirtschaft keine dramatische Auswirkung. Die Lockerung der Reisebeschränkun-gen ermöglichte eine Erholung der bedeutenden Tourismuswirt-schaft. Nach einem sehr guten Jahresbeginn litt die österreichische Exportindustrie unter den Lieferkettenproblemen, konnte aber dennoch einen Wachstumsbeitrag leisten. Die wirtschaftliche Er-holung wurde auch durch den Privatkonsum und eine erhebliche Ausweitung der Investitionen getragen. Steigende Öl- und Gas-preise trieben die Inflation im Jahresverlauf deutlich in die Höhe. Insgesamt stieg 2021 die Inflation im Durchschnitt um 2,8%5. Kurzarbeit half die Auswirkungen des Wirtschaftsabschwungs auf den Arbeitsmarkt abzumildern. Die Arbeitslosenquote lag bei 6,2%6. Der im März 2020 eingerichtete Covid-19-Krisenbewälti-gungsfonds wurde wieder zur Finanzierung temporärer Unterstüt-zungsmaßnahmen wie Fixkostenzuschüssen und diversen Maßnahmen zur Entschädigung von Verlusten oder Umsatzeinbrü-chen während der verschiedenen Lockdowns eingesetzt. Die öster-reichische Wirtschaft wuchs 2021 stärker als erwartet, das BIP pro Kopf lag zum Jahresende bei EUR 45.6007.

steigen. Die tschechische Krone wertete 2021 als einzige regionale Währung gegenüber dem Euro auf, was hauptsächlich auf die rest-riktivere Geldpolitik der Tschechischen Nationalbank zurückzu-führen war. Andere CEE-Währungen wie der rumänische Leu, der ungarische Forint oder der polnische Zloty werteten gegenüber dem Euro geringfügig ab. Alle Volkswirtschaften in der CEE-Re-gion entwickelten sich 2021 positiv. Die Bandbreite reicht von 3,0%8 in der Slowakei bis zum sogar zweistelligen Prozentanstieg in Kroatien9.

Insgesamt betrachtet hatte die Covid-19 Pandemie 2021 keine ma-terielle Auswirkung auf die wirtschaftliche Erholung in den Märk-ten der Erste Group. Der Bankensektor in der Region entwickelte sich positiv. Dies spiegelte sich in einem Anstieg der Nettokredite wider, ebenso in gestiegenen Betriebserträgen. Nach Einschätzung der Erste Group haben die Moratorien, die aufgrund der Covid-19-Pandemie 2020 eingeführt wurden, die Bedingungen erfüllt, wie sie in den Leitlinien der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde de-finiert sind, die in diesem Zusammenhang in den beiden letzten Jahren veröffentlicht wurden. Die den Kreditnehmern auf dieser Grundlage angebotenen Erleichterungen verursachten daher keine signifikante Erhöhung des Kreditrisikos.

GESCHÄFTSVERLAUF 2021

Die Volkswirtschaften in Zentral- und Osteuropa entwickelten sich trotz der temporären Lockdown-Maßnahmen gut. Die rasche Er-holung wurde hauptsächlich durch den Konsum der privaten Haus-halte und Investitionen getrieben, während Störungen der Lieferketten sich negativ auf die Industrieproduktion und die Ex-porte auswirkten. Die Lieferengpässe betrafen insbesondere die Automobilindustrie in Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Die kroatische Wirtschaft wurde durch die besser als erwartete Ent-wicklung des für das Land so wichtigen Fremdenverkehrs wesent-lich unterstützt. In Rumänien trug auch der bedeutende Agrarsektor zum Wirtschaftswachstum bei. Die staatlichen Maß-nahmen halfen, die negativen Auswirkungen der zeitweiligen Ein-schränkungen auf die Beschäftigung abzumildern. Die Fiskalpakete verhinderten einen Einbruch der Haushaltseinkom-men. Damit stiegen die Arbeitslosenquoten in CEE nur mäßig und blieben im Vergleich zu vielen westeuropäischen Ländern niedrig. In den meisten CEE-Ländern blieb die Gesamtverschuldung im Verhältnis zum BIP unter den vor der Krise verzeichneten Höchst-werten. Zahlreiche Zentralbanken der Region hoben im Lauf des Jahres ihre Leitzinsen an. Am stärksten wurden die Zinsen von der Tschechischen Nationalbank hinaufgesetzt, aber auch Polen, Un-garn und Rumänien erhöhten ihre Leitzinsen im zweiten Halbjahr in mehreren Schritten. In der gesamten Region ließen angebotssei-tige Engpässe, ein gestiegener Preisdruck bei Dienstleistungen und Energie sowie höhere Lebensmittelpreise und lokale Faktoren wie Mieten und angespannte lokale Arbeitsmärkte den InflationsdruckIm Konzernlagebericht werden die GuV-Zahlen 2021 mit jenen von 2020 und die Bilanzwerte zum 31. Dezember 2021 mit jenen zum 31. Dezember 2020 verglichen.

Erwerbe und Veräußerungen von Unternehmensanteilen in der Erste Group im Jahr 2021 hatten keine maßgebliche Auswirkung auf die nachfolgend angegebenen Veränderungsraten.

Überblick

Der Zinsüberschuss stieg insbesondere aufgrund von Zinserhö-hungen in Tschechien und in Ungarn, starkem Kreditwachstum in allen Märkten sowie einem positiven bilanziellen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von TLTRO III in Österreich und in der Slowakei auf EUR 4.975,7 Mio (+4,2%; EUR 4.774,8 Mio). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 2.303,7 Mio (+16,5%; EUR 1.976,8 Mio) unterstützt durch die kräftige Wirtschaftserholung und steigende Aktienmärkte. Anstiege gab es in allen wesentlichen Provisionskategorien und Kernmärkten - insbesondere in Österreich, signifikante Zuwächse wurden vor allem bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen sowie in der Vermögensverwaltung erzielt. Das Handelsergebnis redu-zierte sich auf EUR 58,6 Mio (EUR 137,6 Mio), die Position Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert stieg auf EUR 173,2 Mio (EUR 62,0 Mio). Die Entwicklung beider Positionen war - abgesehen von einem Anstieg des Devisenergebnisses im Handelsergebnis -

5 Statistik Austria:http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/verbraucherpreisindex_vpi_hvpi/022835.html(Download am 16. Februar 2022)

  • 6 Statistik Austria): Arbeitslose (internationale Definition) - Monatsschätzer (statistik.at) (Download am 16. Februar 2022)

  • 7 Statistik Austria:https://pic.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/volkswirtschaftliche_gesamtrechnungen/index.html

(Download am 16. Februar 2022), 2020 um BIP-Wachstum angepasst

8 Europäische Kommission:https://ec.europa.eu/info/business-economy-euro/economic-performance-and-forecasts/economic-performance-country/slovakia/economic-forecast-slovakia_en (Download am 18. Februar 2022)

9 Europäische Kommission:https://ec.europa.eu/info/business-economy-euro/economic-performance-and-forecasts/economic-performance-country/croatia/economic-forecast-croatia_en (Download am 18. Februar)

hauptsächlich auf Bewertungseffekte zurückzuführen. Die Betriebserträge stiegen auf EUR 7.742,0 Mio (+8,2%; EUR 7.155,1 Mio). Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf EUR 4.306,5 Mio (+2,0%; EUR 4.220,5 Mio); die Personalaufwendun-gen stiegen auf EUR 2.578,1 Mio (+2,3%; EUR 2.520,7 Mio). Die Sachaufwendungen erhöhten sich auf EUR 1.180,3 Mio (+1,9%; EUR 1.158,9 Mio). Die in den Sachaufwendungen verbuchten Beiträge in Einlagensicherungssysteme verringerten sich auf EUR 122,4 Mio (EUR 132,2 Mio). Die Abschreibungen stiegen auf EUR 548,0 Mio (+1,3%; EUR 540,9 Mio). Damit stieg das Betriebsergebnis deutlich auf EUR 3.435,5 Mio (+17,1%; EUR 2.934,6 Mio), die Kosten-Ertrags-Relation (Definition siehe Glossar) verbesserte sich signifikant auf 55,6% (59,0%).

Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumen-ten belief sich aufgrund von Nettodotierungen auf EUR -158,8 Mio bzw. auf 9 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokun-denkreditbestands (EUR -1.294,8 Mio bzw. 78 Basispunkte). Dotierungen von Wertberichtigungen sowohl für Kredite und Darlehen als auch für Kreditzusagen und Finanzgarantien betrafen neben Tschechien auch Rumänien, Kroatien, Serbien und Ungarn, blieben jedoch insgesamt auf sehr niedrigem Niveau. Positiv wirk-ten sich Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen sowie Auflö-sungen insbesondere in Österreich (im Segment Sparkassen) aus. In der Vergleichsperiode führte die Berücksichtigung der Ver-schlechterung der makroökonomischen Aussichten aufgrund von Covid-19 zu hohen Dotierungen von Wertberichtigungen für Kre-dite und Darlehen sowie für Kreditzusagen und Finanzgarantien. Die NPL-Quote (Definition siehe Glossar) bezogen auf Brutto-kundenkredite verbesserte sich mit 2,4% (2,7%) auf den histori-schen Bestwert. Die NPL-Deckungsquote (Definition siehe Glossar) (ohne Sicherheiten) stieg auf 90,9% (88,6%).

Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -310,5 Mio (EUR -278,3 Mio). Diese Verschlechterung war auf Bewertungsef-fekte und die im sonstigen betrieblichen Erfolg erfassten höheren Aufwendungen für jährliche Beitragszahlungen in Abwicklungs-fonds zurückzuführen. Diese stiegen - am stärksten in Österreich und in Rumänien - auf EUR 108,6 Mio (EUR 93,5 Mio). Die Ban-kenabgaben gingen auf EUR 73,5 Mio (EUR 117,7 Mio) zurück, vor allem wegen des Wegfalls der Bankensteuer in der Slowakei sowie geringerer Abgaben in Österreich. Derzeit sind in zwei Kern-märkten Bankenabgaben zu entrichten: In Ungarn entfielen auf die Bankensteuer EUR 15,0 Mio (EUR 14,5 Mio) sowie weitere EUR 48,0 Mio (EUR 44,0 Mio) auf die Transaktionssteuer, die Banken-steuer in Österreich lag bei EUR 10,5 Mio (EUR 25,5 Mio).

Die Steuern vom Einkommen stiegen auf EUR 525,2 Mio (EUR 342,5 Mio). Das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergeb-nis verbesserte sich infolge deutlich höherer Ergebnisbeiträge der Sparkassen auf den Rekordwert von EUR 484,8 Mio (EUR 242,3 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzu-rechnende Periodenergebnis stieg dank des starken Betriebs-ergebnisses und der niedrigen Risikokosten auf EUR 1.923,4 Mio (EUR 783,1 Mio).

Das Cash-Ergebnis je Aktie (Definition siehe Glossar) belief sich in 2021 auf EUR 4,18 (ausgewiesener Wert: EUR 4,17) nach EUR 1,59 (ausgewiesener Wert: EUR 1,57) im Vorjahr.

Die Cash-Eigenkapitalverzinsung (Definition siehe Glossar), d.h. die Eigenkapitalverzinsung (Definition siehe Glossar) berei-nigt um nicht auszahlungswirksame Positionen wie Firmenwertab-schreibungen und die lineare Abschreibung für den Kundenstock, lag bei 11,7% (ausgewiesener Wert: 11,6%) nach 4,7% (ausgewie-sener Wert: 4,7%) im Vorjahr.

Die Bilanzsumme stieg auf EUR 307,4 Mrd (+10,8%; EUR 277,4 Mrd). Auf der Aktivseite erhöhten sich Kassenbestand und Gutha-ben insbesondere in Österreich auf EUR 45,5 Mrd (EUR 35,8 Mrd), Kredite an Banken verringerten sich auf EUR 21,0 Mrd (EUR 21,5 Mrd). Die Kundenkredite stiegen auf netto EUR 180,3 Mrd (+8,6%; EUR 166,1 Mrd). Passivseitig gab es einen deutlichen Zu-wachs bei den Einlagen von Kreditinstituten auf EUR 31,9 Mrd (EUR 24,8 Mrd), bedingt durch ein höheres Refinanzierungsvolu-men bei der EZB (TLTRO III). Die Kundeneinlagen stiegen in allen Kernmärkten - insbesondere in Österreich und in Tschechien - auf EUR 210,5 Mrd (+10,2%; EUR 191,1 Mrd). Das Kredit-Ein-lagen-Verhältnis (Definition siehe Glossar) sank auf 85,6% (86,9%).

Die Harte Kernkapitalquote (CET1, final, Definition siehe Glossar) lag bei 14,5% (14,2%), die Gesamtkapitalquote (Defi-nition siehe Glossar) bei 19,1% (19,7%).

AUSBLICK

r 2022 hat sich die Erste Group das Ziel einer erneut zweistelli-gen Eigenkapitalverzinsung (ROTE) gesetzt. Dazu beitragen wer-den unter anderem die anhaltend gute Entwicklung in allen Kernmärkten - Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumä-nien, Kroatien und Serbien - sowie die daraus resultierende Verbesserung des Betriebsergebnisses und ein weiterhin günstiges Risikoumfeld. Eine Fortsetzung oder weitere Verschärfung der staatlichen Maßnahmen gegen Covid-19 sowie potenzielle - der-zeit noch nicht quantifizierbare - (geo-)politische, regulatorische oder wirtschaftliche Risiken könnten die Erreichung dieses Ziels erschweren.

Für die Kernmärkte der Erste Group wird für 2022 ein reales BIP-Wachstum von 3 bis 5% prognostiziert. Die Inflation wird voraus-sichtlich das gesamte Jahr hindurch ein wichtiges Thema bleiben, sollte jedoch auf den 2021 verzeichneten hohen Niveaus weitge-hend stabil bleiben. Entsprechend dem guten wirtschaftlichen Aus-blick wird in allen Märkten ein Rückgang der Arbeitslosenquoten unter die bereits niedrigen Niveaus erwartet. Die nachhaltige Wett-bewerbsfähigkeit sollte in den meisten Ländern wieder in tragfähi-gen Leistungsbilanzsalden zum Ausdruck kommen. Auch die Fiskallage sollte sich nach den im Jahr 2021 verzeichneten deutli-

Vor diesem Hintergrund erwartet die Erste Group ein Nettokredit-wachstum im mittleren einstelligen Bereich. Diese Entwicklung, unterstützt durch Zinserhöhungen, sollte - trotz negativer Leitzin-sen in der Eurozone - zu einer Steigerung des Zinsüberschusses zumindest im mittleren einstelligen Bereich führen. Bei der zwei-ten wichtigen Einnahmenkomponente - dem Provisionsüberschuss - wird nach der außerordentlichen Entwicklung 2021 ein Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich erwartet. Wie schon 2021 sollten vom Asset Management und dem Wertpapiergeschäft wieder positive Impulse ausgehen, sofern die Stimmung an den Kapitalmärkten konstruktiv bleibt. Positive Beiträge werden auch aus der Versicherungsvermittlung und dem Zahlungsverkehr er-wartet. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis sollte eine ähnliche Höhe wie im Vorjahr erreichen. Dies ist allerdings ganz erheblich vom Finanzmarktumfeld abhängig. Die übrigen Einkommenskom-ponenten sollten im Großen und Ganzen stabil bleiben. Insgesamt sollten sich die Betriebserträge 2022 verbessern. Bei den Betriebs-ausgaben wird ein schwächerer Anstieg als bei den Betriebserträ-gen erwartet, womit die Kosten-Ertrags-Relation bereits 2022 - und damit deutlich früher als geplant (2024) - unter 55% sinken wird. Zusätzlich wird die Erste Group auch 2022 in IT und damit in die Wettbewerbsfähigkeit investieren. Der Fokus liegt dabei auf progressiver IT-Modernisierung, der Backoffice-Digitalisierung und dem weiteren Ausbau der digitalen Plattform George.

chen Haushaltsdefiziten wieder verbessern. Für die Staatsverschul-dung wird generell eine Verbesserung erwartet, wenn auch auf ho-hem Niveau.

Angesichts der oben beschriebenen guten Konjunkturaussichten sollten die Risikokosten 2022 auf niedrigem Niveau bleiben. Zwar sind genaue Prognosen angesichts der gegenwärtig niedrigen Risi-kokostenniveaus schwierig, doch geht die Erste Group davon aus, dass sich die Risikokosten 2022 auf unter 20 Basispunkte der durchschnittlichen Bruttokundenkredite belaufen werden. Die NPL-Quote sollte unter 3,0% liegen.

keine unmittelbare direkte Auswirkung auf die Erste Group, da sie in keinem der Staaten mit lokalen Gesellschaften präsent ist. Das Exposure in beiden Ländern ist unerheblich, derzeit sind keine weiteren Risikovorsorgen aus aktuellem Anlass notwendig. Indi-rekte Folgen, wie etwa Volatilität an den Finanzmärkten oder Aus-wirkungen von Sanktionen auf manche unserer Kunden, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren geopolitischen Entwicklungen können dazu führen, dass Banken mit Sitz in Mit-gliedstaaten der Europäischen Union in wirtschaftliche Schieflage geraten und ausfallen können. Die in einem solchen Fall mögliche Aktivierung der nationalen bzw. europäischen Einlagensiche-rungs- und Abwicklungssysteme kann auch finanzielle Auswir-kungen für Mitgliedsbanken der Erste Group mit sich bringen. Allfällige finanzielle Auswirkungen sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht einschätzbar. Die Erste Group ist zudem nichtfinanziellen und rechtlichen Risiken ausgesetzt, die unabhängig vom wirt-schaftlichen Umfeld schlagend werden können. Eine schlechter als erwartete Wirtschaftsentwicklung kann auch eine Goodwill-Ab-schreibung erforderlich machen.

ANALYSE DES GESCHÄFTSVERLAUFS

Zinsüberschuss

Der Zinsüberschuss erhöhte sich auf EUR 4.975,7 Mio (EUR 4.774,8 Mio). Entscheidende Wachstumstreiber waren das positive Marktzinsumfeld in Tschechien und Ungarn, starkes Kreditwachs-tum in allen Märkten - insbesondere im Hypothekargeschäft - so-wie ein bilanzieller Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von TLTRO III in Österreich und in der Slowa-kei in Höhe von EUR 93,0 Mio (EUR 8,0 Mio). Geringere im Zins-überschuss erfasste Modifikationsverluste im Kreditgeschäft wirkten sich ebenfalls positiv aus. Die Zinsspanne (annualisierte Summe von Zinsüberschuss, Dividendeneinkommen und Period-energebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen, di-vidiert durch durchschnittliche zinstragende Aktiva) lag bei 2,05% (2,08%).

Im sonstigen betrieblichen Erfolg wird für den Fall, dass es keine signifikanten Sondereffekte gibt, eine unveränderte Entwicklung erwartet. Unter Annahme eines niedrigen effektiven Gruppensteu-ersatzes von rund 19% und ähnlicher Minderheitenanteile wie 2021 strebt die Erste Group für 2022 eine zweistellige Eigenkapi-talverzinsung (ROTE) an. Die CET1-Quote der Erste Group sollte hoch bleiben. Der Vorstand der Erste Group wird der Hauptver-sammlung im Jahr 2022 daher vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von EUR 1,60 je Aktie auszuschütten.

Provisionsüberschuss

Der Provisionsüberschuss stieg auf EUR 2.303,7 Mio (EUR 1.976,8 Mio), wobei in allen Provisionskategorien und in allen Kernmärkten deutliche Zuwächse erzielt wurden. Die markantes-ten Anstiege gab es bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen so-wie der Vermögensverwaltung (insbesondere in Österreich) unterstützt durch die ausgezeichnete Entwicklung der Aktien-märkte. Auch im Depotgeschäft und bei den Vermittlungsprovisi-onen konnten wesentliche Steigerungen erzielt werden.

Risikofaktoren für die Prognose inkludieren (geo-)politische und volkswirtschaftliche (etwa auch Auswirkungen von Geld- und Fis-kalpolitik) Entwicklungen, regulatorische Maßnahmen sowie glo-bale Gesundheitsrisiken und Änderungen im Wettbewerbsumfeld. Zusätzlich sind aufgrund der behördlichen Covid-19-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Fi-nanzprognosen weiterhin mit erhöhter Unsicherheit behaftet. Die Entwicklung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine hat

Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanz-instrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert Sowohl das Handelsergebnis als auch die Zeile Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumen-ten werden maßgeblich durch Bewertungseffekte beeinflusst. Be-sonders betroffen sind einerseits die erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten eigenen verbrieften Verbindlichkeiten, deren Be-

wertungsergebnis in den Gewinnen/Verlusten aus Finanzinstru-menten abgebildet wird, während das Bewertungsergebnis der kor-respondierenden Absicherungsgeschäfte im Handelsergebnis erfasst wird, sowie andererseits die finanziellen Vermögenswerte im Fair Value- und Handelsbestand.

Aufgrund von Bewertungseffekten im Derivativgeschäft infolge der Marktzinsentwicklung reduzierte sich das Handelsergebnis trotz eines anhaltend starken Devisengeschäfts auf EUR 58,6 Mio (EUR 137,6 Mio). Die Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten erhöhten sich auf EUR 173,2 Mio (EUR 62,0 Mio). Rückläufigen Erträgen aus der Bewer-tung des Wertpapierportfolios in Österreich sowie Bewertungsver-lusten aus dem zum Fair Value bewerteten Kreditportfolio in Ungarn standen deutlich höhere Erträge aus der Bewertung eigener verbriefter Verbindlichkeiten, bedingt durch den Anstieg der lang-fristigen Zinsen, gegenüber.

Verwaltungsaufwand

Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 4.306,5 Mio (EUR 4.220,5 Mio). Der Personalaufwand erhöhte sich auf EUR 2.578,1 Mio (EUR 2.520,7 Mio), besonders deutlich in Tschechien, aber auch in Ungarn und Kroatien. Bedingt durch einen geringeren durchschnittlichen Personalstand, konnten vor allem in Österreich sowie in Rumänien und der Slowakei Einsparungen erzielt werden. Der Sachaufwand erhöhte sich auf EUR 1.180,3 Mio (EUR 1.158,9 Mio), am deutlichsten stiegen Marketing- und IT-Aufwen-dungen. Die Beiträge in Einlagensicherungssysteme reduzierten sich auf EUR 122,4 Mio (EUR 132,2 Mio): In Österreich gingen sie nach einem Sondereffekt im Vorjahr auf EUR 85,5 Mio (EUR 95,0 Mio) zurück, in Kroatien fallen derzeit keine weiteren Zah-lungen an. In der Slowakei hingegen stiegen die Beiträge auf EUR 9,4 Mio (EUR 1,1 Mio). Abschreibungen auf Sachanlagen beliefen sich auf EUR 548,0 Mio (EUR 540,9 Mio).

Betriebsergebnis

Mit deutlichen Anstiegen der wichtigsten Ertragskomponenten - insbesondere des Provisionsüberschusses, aber auch des Zinsüber-schusses - und einem starken Handels- und Fair Value-Ergebnis erhöhten sich die Betriebserträge auf EUR 7.742,0 Mio (+8,2%; EUR 7.155,1 Mio). Der Verwaltungsaufwand stieg auf EUR 4.306,5 Mio (+2,0%; EUR 4.220,5 Mio). Das Betriebsergebnis er-höhte sich auf EUR 3.435,5 Mio (+17,1%; EUR 2.934,6 Mio). Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 55,6% (59,0%).

Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanz-instrumenten

Die Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten beliefen sich auf EUR 32,8 Mio (Gewinne EUR 6,5 Mio). Darin sind vor allem einmalige Verluste im Zusammenhang mit der Ausbuchung von Verbindlich-keiten sowie negative Ergebnisse aus dem Verkauf von Wertpapie-ren in Tschechien und Österreich enthalten.

Ergebnis aus Wertminderungen von Finanz-instrumenten

Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf EUR -158,8 Mio (EUR -1.294,8 Mio). Die Nettodotierun-gen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen gingen auf EUR 119,1 Mio (EUR 1.231,0 Mio), jene für Kreditzusagen und Finanzgarantien auf EUR 104,8 Mio (EUR 159,2 Mio) zurück. Ne-ben Auflösungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darle-hen in Österreich (Segment Sparkassen) wirkten sich auch Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen in allen Segmenten in Höhe von EUR 90,8 Mio (EUR 145,0 Mio) positiv aus. In der Ver-gleichsperiode führten aktualisierte Risikoparameter nach Einbe-ziehung zukunftsbezogener Informationen sowie die zusätzliche Berücksichtigung von Expertenschätzungen für die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu einem deutlichen Anstieg der Dotierun-gen von Wertberichtigungen.

Sonstiger betrieblicher Erfolg

Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -310,5 Mio (EUR -278,3 Mio). Die Verschlechterung war vor allem Bewer-tungseffekten zuzuschreiben. Die Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft sanken auf EUR 73,5 Mio (EUR 117,7 Mio). Der Rückgang ist auf den Wegfall der in der Vergleichsperiode noch verbuchten Bankenabgabe in der Slowakei in Höhe von EUR 33,8 Mio zurückzuführen. Die Belastung der österreichischen Gesell-schaften sank aufgrund von deutlich geringeren Abgaben der Hol-ding auf EUR 10,5 Mio (EUR 25,5 Mio). Die ungarische Bankensteuer stieg geringfügig auf EUR 15,0 Mio (EUR 14,5 Mio). Zusammen mit der Finanztransaktionssteuer in Höhe von EUR 48,0 Mio (EUR 44,0 Mio) resultierten in Ungarn Bankenab-gaben von insgesamt EUR 63,0 Mio (EUR 58,5 Mio).

Der Saldo aus Zuführungen/Auflösungen für sonstige Rückstellun-gen verbesserte sich auf EUR 5,1 Mio (EUR -18,4 Mio). Darüber hinaus sind im sonstigen betrieblichen Erfolg die jährlichen Bei-träge in Abwicklungsfonds von EUR 108,6 Mio (EUR 93,5 Mio) verbucht. Anstiege waren vor allem in Österreich auf EUR 51,5 Mio (EUR 43,6 Mio) und in Rumänien auf EUR 11,4 Mio (EUR 7,7 Mio) zu verzeichnen.

Jahresgewinn/-verlust vor Steuern

Das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug EUR 2.933,4 Mio (EUR 1.368,0 Mio). Die Steuern vom Einkommen stiegen auf EUR 525,2 Mio (EUR 342,5 Mio). Das den Minderheiten zuzurechnende Periodenergebnis verbesserte sich wegen besserer Ergebnisbeiträge der Sparkassen - insbeson-dere im deutlich verbesserten Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten - auf EUR 484,8 Mio (EUR 242,3 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Period-energebnis stieg auf EUR 1.923,4 Mio (EUR 783,1 Mio).

Steuerliche Situation

Die wichtigsten inländischen Tochtergesellschaften sind gemäß § 9 KStG in die steuerliche Unternehmensgruppe der Erste Group Bank AG einbezogen. Im Jahr 2021 ergab sich im Unterschied zu

Um den Rest dieser Noodl zu lesen, rufen Sie bitte die Originalversion auf, und zwar hier.

Attachments

  • Original Link
  • Original Document
  • Permalink

Disclaimer

Erste Group Bank AG published this content on 25 March 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 25 March 2022 16:46:25 UTC.