Ministerpräsident Weil: Stromnetz stabil genug für E-Autos
Am 03. Februar 2023 um 14:09 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil rechnet nicht mit einer Überlastung der Stromnetze durch Elektroautos. "E-Autos werden nicht die Netze zusammenbrechen lassen, und die Elektrowende in der Mobilität wird nicht an mangelnder Stromversorgung scheitern", sagte der SPD-Politiker, der seit knapp zehn Jahren auch dem Aufsichtsrat von Volkswagen angehört, dem Magazin "Der Spiegel". Bisher gebe es nicht zu viele E-Autos, sondern zu wenige. "Es ist gut, frühzeitig auf Probleme hinzuweisen, für Panikmache gibt es indes keinen Grund", sagte Weil.
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hatte im Januar der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gesagt: "Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln." Dem Bericht zufolge soll daher von 2024 an eine zeitweise Rationierung des Stroms möglich werden. Einer "Komplettabregelung" erteilte Müller jedoch eine Absage. Demnach könnten alle betroffenen Haushalte drei Stunden lang genügend Strom laden, um mit ihrem E-Auto 50 Kilometer fahren zu können./cwe/DP/stw
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).