hat nach den endgültigen Zahlen im dritten Quartal unter dem Strich den Gewinn leicht gesteigert und die operative Marge verschlechtert. Auf Kurs für die Prognose für das Gesamtjahr sieht sich die Nr. 2 der Sportartikelhersteller weltweit. Auch profitierte er beim Umsatz und Gewinn von einem Beitrag durch die zweite erfolgreiche Verkaufsaktion aus dem Yeezy-Restbestand.

BAYER

Die anhaltend schwache Geschäftsentwicklung im Agrargeschäft hat Bayer den operativen Gewinn im dritten Quartal verhagelt. Wertminderungen in der Sparte in Milliardenhöhe führten unter dem Strich sogar zu tiefroten Zahlen. Die Prognose bestätigte der Pharma- und Agrarkonzern am Morgen jedoch.

BAYER

Der neue Bayer-Chef Bill Anderson hat sich konkreter zu seinen Zukunftsplänen für den von schwachen Zahlen geplagten Pharma- und Agrarkonzern geäußert. Dabei erteilte er Erwartungen von Investoren nach einer sofortigen Aufspaltung des Konzerns entlang der Geschäftsbereiche eine Absage: "Eine Aufspaltung in drei Unternehmen würde einen zweistufigen Prozess erfordern", sagte er bei Vorstellung der Drittquartalszahlen.

BAYER

Der neue Bayer-Chef Bill Anderson hat die von Investoren erwarteten harten Einschnitte für den von schwachen Zahlen geplagten Bayer-Konzern in Aussicht gestellt. Zu den untersuchten Optionen gehören auch die Trennung von der Agrarsparte Crop Science oder von der Gesundheitssparte Consumer Health, sagte er bei Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal. Ein Expertenteam mit externen Finanzberatern spiele alle Optionen durch, Ergebnisse sollen auf einem Kapitalmarkttag im März vorgestellt werden.

COMMERZBANK

hat in einer auf ihrer Webseite veröffentlichten Präsentation Details zu den am Morgen genannten Zielen für 2027 genannt. Daraus geht hervor, dass die Bank neben einer bereits verkündeten Verbesserung der Eigenkapitalrendite auf 11,5 Prozent und einer Steigerung des Nettogewinns auf 3,4 Milliarden Euro ein Wachstum der Erträge auf 12,5 Milliarden Euro anstrebt.

CONTINENTAL

hat im dritten Quartal bei leicht sinkenden Umsätzen unter dem Strich wieder einen deutlichen Gewinn erzielt. Die operative Marge (EBIT) verbesserte der DAX-Konzern auch wegen Preiserhöhungen spürbar. Den Margenausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Autozulieferer, senkte aber die Umsatzprognose wegen negativer Währungseffekte im Geschäftsbereich Automotive.

FRESENIUS

verkauft die Eugin-Gruppe für bis zu 500 Millionen Euro einschließlich Meilenstein-Zahlungen an IVI RMA, ein Portfoliounternehmen von KKR. "Die Entscheidung, Eugin zu veräußern, haben wir sorgfältig abgewogen und sind überzeugt, dass sie im besten Interesse aller Beteiligten ist. So können wir unsere Anstrengungen in unseren Kerngeschäftsfeldern weiter priorisieren und verstärken...", sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

MUNICH RE

hat im dritten Quartal vor allem wegen einer deutlich geringeren Großschadensbelastung mehr verdient als im Vorjahr. Die Munich Re bestätigte das bereits im Oktober genannte vorläufigen Ergebnis und die angehobene Jahresprognose.

BERTELSMANN

hat in den ersten neun Monaten ein nur leichtes Wachstum erzielt. Der Buchverlag Penguin Random House, der Musikverlags BMG und die Arvato-Dienstleistungsgeschäfte glichen den Umsatzrückgang bei RTL aufgrund des schwachen TV-Werbemarkts aus.

EVOTEC

hat im dritten Quartal mehr umgesetzt als erwartet und den Ausblick bekräftigt. Seinen Verlust hat der Konzern unter dem Strich zwar verringert, allerdings fiel er deutlich höher aus als erwartet. Der Konzern verwies auf den kriminellen Cyberangriff, der im April entdeckt wurde, und die Produktivität im zweiten und dritten Quartal beeinträchtigt habe.

GEA

ist gut durch das dritte Quartal gekommen und hat die Jahresprognose bestätigt. Im Zeitraum Juli bis September erzielte der Anlagenbauer laut Mitteilung einen Umsatz von 1,351 Milliarden Euro, marginal weniger als im Vorjahr. Analysten hatten mit 1,397 Milliarden Euro etwas mehr erwartet.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN

hat im ersten Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2023/2024 den Umsatz in der wichtigen Region EMEA leicht verbessert. Trotz der angespannten Lage in der Weltwirtschaft sieht sich das Unternehmen für die Jahresziele gut auf Kurs.

HOCHTIEF

Die Hochtief-Tochter Turner soll zusammen mit JE Dunn Construction als Partner in Texas bis 2028 das Austin Convention Center sanieren und erweitern. Das Projekt hat ein Volumen von 1,2 Milliarden US-Dollar. Die vermietbare Fläche des Messe- und Veranstaltungskomplexes werde sich nahezu verdoppeln.

LANXESS

Belastet von einer geringeren Nachfrage hat Lanxess im dritten Quartal einen Millionenverlust verzeichnet. Der Nettoverlust in den drei Monaten lag bei 131 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte die Kölner Lanxess noch 80 Millionen Euro verdient.

RTL

Schwache Werbeeinnahmen haben der RTL Group im abgelaufenen Quartal erneut zu schaffen gemacht. Der Konzernumsatz sank spürbar. Die Prognose für das Gesamtjahr senkte die Bertelsmann-Tochter erneut.

SIXT

hat im dritten Quartal 2023 seinen Wachstumskurs fortgesetzt und abermals einen Rekordumsatz im Quartal erreicht. Höhere Kosten und Investitionen drückten aber den Gewinn. Den Ausblick für das Gesamtjahr konkretisierte Sixt.

ABN AMRO

hat ihre Kostenprognose für das Jahr 2023 gesenkt und im dritten Quartal auch dank einer Wertaufholung mehr verdient als erwartet.

CREDIT AGRICOLE

hat den Gewinn im dritten Quartal dank höheren Einnahmen in allen Geschäftsbereichen deutlich gesteigert. Die französische Bank erwirtschaftete einen Nettogewinn von 1,75 Milliarden Euro, gegenüber 1,32 Milliarden im Vorjahreszeitraum, die Einnahmen stiegen um 19 Prozent auf 6,34 Milliarden Euro.

PING AN INSURANCE hat einen Agenturbericht dementiert, wonach der Konzern von den Behörden aufgefordert wurde, den angeschlagenen Immobilienentwickler Country Garden Holdings und dessen Schulden zu übernehmen. "Das Unternehmen erklärt hiermit feierlich, dass die Reuters-Meldung unwahr ist und dass es keine derartigen Anfragen von den zuständigen Regierungsstellen erhalten hat", teilte Ping An mit.

ROYAL AHOLD DELHAIZE

erhöht trotz eines unerwartet starken Gewinnrückgangs im dritten Quartal seine Cashflow-Prognose für das Gesamtjahr. Zudem kündigten die Niederländer ein Aktienrückkaufprogramm an.

VESTAS WIND SYSTEMS

hat im dritten Quartal dank eines starken Wachstums im Servicegeschäft und höherer Verkaufspreise einen unerwartet hohen Nettogewinn erzielt und Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

VOESTALPINE

hat im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2023/24 die rückläufige Nachfrage aus den Segmenten Bau, Maschinenbau und Konsumgüterindustrie gespürt. Die Exporte chinesischer Stahlhersteller führten nach Aussage des Unternehmens zudem zu Druck auf die internationalen Stahlmärkte. Für das Gesamtjahr wird der Konzern beim EBITDA-Ausblick pessimistischer und rechnet mit einem EBITDA am unteren Ende der bisher genannten Bandbreite von 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro.


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November 08, 2023 06:59 ET (11:59 GMT)