Deutschland wird 305 Millionen Euro an Hybridkapital zur Verfügung stellen, was es der Bank ermöglichen wird, zusätzliche 2,4 Milliarden Euro zu mobilisieren, sagte die Ministerin.
"Damit kann die Weltbank schneller und gezielter agieren", sagte Schulze am Rande des IWF/Weltbank-Treffens in Washington und fügte hinzu, dass mehrere europäische und andere G7-Länder ebenfalls zu dem aufgebrachten Kapital beitragen würden.
Der Fonds der Weltbank für die ärmsten Länder, die Internationale Entwicklungsorganisation (IDA), werde derzeit wieder aufgefüllt, sagte sie und forderte die Länder, die traditionell nicht in den Fonds einzahlen, auf, ihre Kassen zu öffnen.
"Insbesondere die reicheren arabischen Länder, aber auch China, können noch mehr tun", fügte Schulze hinzu. (Bericht von Christian Kraemer; Schreiben von Riham Alkousaa;)
