Genf (awp/sda) - Die Aussteller haben nach dem Abschluss der Genfer Luxusuhrenmesse Salons International Haute Horlogerie (SIHH) eine positive Bilanz gezogen. 16'000 Uhrenhändler und Branchenvertreter besuchten die Messe, 1500 mehr als vergangenes Jahr.

Die Aussteller hatten sich auf ein Übergangsjahr eingestellt, doch nach dem Abschluss des SIHH war die Rede von einer Konsolidierung. Die Uhrenfirmen hätten von einer "guten Messe" gesprochen, sagte Fabienne Lupo, die Präsidentin der Fondation de la Haute Horlogerie (FHH) am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Erstmals war die Messe auch für die Öffentlichkeit zugänglich. 2500 Interessierte nahmen diese Gelegenheit war. Ob der Salon auch 2018 für das Publikum geöffnet wird, steht noch nicht fest. Gemäss FHH-Präsidentin Lupo verträgt die Messe pro Tag total nicht mehr als 4000 bis 5000 Besucher.

Der Neuenburger Uhrenhersteller Girard-Perregaux war erstmals seit 2013 wieder am SIHH vertreten. Die zur selben Gruppe gehörende Marke Ulysse Nardin war erstmals präsent. Im Rampenlicht stand auch die Schaffhauser Uhrenmarke IWC, welche dieses Jahr eine neue Fabrik in Betrieb nimmt.