AlzChem AG plant Börsengang in Frankfurt

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AlzChem AG plant Börsengang in Frankfurt

16.01.2017 / 07:30
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CORPORATE NEWS


AlzChem AG plant Börsengang in Frankfurt

  - Die AlzChem AG, ein vertikal integrierter Spezialchemie-Anbieter mit
    führender Marktposition in ausgewählten Nischenmärkten, plant einen
    Börsengang im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
    Wertpapierbörse.

  - Starke Positionierung im Wettbewerb aufgrund von
    Markteintrittsbarrieren durch vertikal integriertes Fertigungssystem
    ("Verbundsystem"), Marken- und Patentrechte und weiteres geistiges
    Eigentum aufgrund umfangreicher Forschungs- und Entwicklungstätigkeit
    sowie komplexe regulatorische Zulassungsvorschriften.

  - Großes Potenzial für Wachstum in der Zukunft durch konsequente
    Ausrichtung der Produkte an externen Wachstumstreibern wie globales
    Bevölkerungswachstum, gesundes Altern und Energieeffizienz.

  - Geplanter Emissionserlös von ca. 40 bis 50 Mio. EUR aus der
    Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsengangs soll größtenteils in den
Bau
    einer neuen Produktionsanlage für das Spezialchemieprodukt CreAMINO am
    Standort Trostberg investiert werden.


Trostberg, 16. Januar 2017 - Die AlzChem AG (gemeinsam mit ihren
Tochtergesellschaften nachstehend "AlzChem") plant im 1. Halbjahr 2017
einen Börsengang im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter
Wertpapierbörse. AlzChem hat ihren Hauptsitz in Trostberg im "Bayerischen
Chemiedreieck" (ChemDelta Bavaria). Als vertikal integriertes
Chemieunternehmen mit 1.480 Mitarbeitern produziert und vermarktet AlzChem
chemische Erzeugnisse der Calciumcarbid-/Calciumcyanamid-
Wertschöpfungskette (NCN-Kette) für diversifizierte Märkte. Dabei handelt
es sich um Produkte mit typischer Stickstoff-Kohlenstoff-Stickstoff-
Bindung, die in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden.
AlzChem unterhält vier Produktionsstätten in Deutschland, eine Carbid-
Fabrik in Schweden, eine Vertriebstochter in den USA sowie eine chinesische
Tochtergesellschaft für den Einkauf von Rohstoffen und den Vertrieb in
Asien, um Kunden weltweit zu bedienen.

"Wir nehmen eine führende Marktposition in ausgewählten Nischenmärkten ein.
Darunter fallen die Märkte für Futtermittelzusatzstoffe und
Nahrungsergänzungsmittel, die über große Wachstumspotenziale verfügen.
Wir
sehen uns sehr gut positioniert, um in der Zukunft profitabel zu wachsen.
Neben der vertikalen Integration zeichnet uns der klare Fokus auf Forschung
und Entwicklung aus. Darüber hinaus sind wir durch hohe
Markteintrittsbarrieren geschützt", erläutert der Vorstandsvorsitzende Ulli
Seibel die Positionierung von AlzChem.

Ein Spezialist für chemische Produkte mit attraktivem Finanzprofil

Die operative Tätigkeit der AlzChem AG ist in die Geschäftssegmente
Specialty Chemicals, Basics & Intermediates sowie Other & Holding
unterteilt. In den ersten neun Monaten 2016 wurden insgesamt Umsatzerlöse
in Höhe von 250,5 Mio. EUR erwirtschaftet (9M/2015: 248,2 Mio. EUR). Davon
entfielen 51,1% (128,0 Mio. EUR) auf das Segment Specialty Chemicals, 41,6%
(104,3 Mio. EUR) auf Basics & Intermediates und weitere 7,3% (18,2 Mio.
EUR) auf Other & Holding. Die EBITDA-Marge in den ersten neun Monaten 2016
belief sich auf Gruppenebene auf 14,3% (vor Abzug nicht-operativer
Einmaleffekte im Rahmen des geplanten Börsengangs) und auf 23,4% im
Geschäftssegment Specialty Chemicals. In den ersten neun Monaten 2016
wurden 40,8% der Umsätze in Deutschland und entsprechend 59,2% im Ausland
erwirtschaftet. Investitionen in Innovationen im Geschäftssegment Specialty
Chemicals haben in den vergangenen Jahren einen klaren Beitrag zur
Profitabilität des Unternehmens geleistet.

Das größte Geschäftssegment Specialty Chemicals umfasst die Herstellung und
den Vertrieb hochwertiger chemischer Erzeugnisse für diverse Endmärkte.
Dazu zählen u.a. ein Futtermittelzusatzstoff für Agrarbetriebe (unter der
Marke CreAMINO), Nahrungsergänzungsmittel (unter der Marke Creapure),
hochreine Guanidinsalze wie Guanidinhydrochlorid oder Guanidiniumthiocyanat
für die Biotechnologie-, Diagnostik- und Pharmaindustrie (unter dem Namen
BioSELECT) sowie Siliziumnitridpulver (unter der Marke Silzot), das in der
Keramik-, Beschichtungs- und Photovoltaikindustrie Anwendung findet.

Im Geschäftssegment Basics & Intermediates wird die Erzeugung chemischer
Zwischenprodukte zusammengefasst, die auf den Ausgangsstoffen Calciumcarbid
und Calciumcyanamid basieren. Diese Zwischenprodukte werden entweder direkt
an Dritte verkauft oder zu Spezialchemieprodukten weiterverarbeitet.
Zwischenprodukte, die direkt verkauft werden können, sind u.a. ein
landwirtschaftliches Spezialdüngemittel (unter der Marke Perlka) sowie
Gemische zur Roheisenentschwefelung für die Metallurgie (unter der Marke
CaD). AlzChem ist laut IHS Chemicals mit über 50% der Produktionskapazität
für Calciumcarbid der größte Anbieter in Europa (ohne ehemalige UdSSR).
Diese Marktposition wurde u.a. durch die Akquisition der heutigen Nordic
Carbide AB in Schweden im Jahr 2014 erreicht.

Im dritten Segment Other & Holding werden sämtliche sonstige Tätigkeiten
zusammengefasst. Im Wesentlichen handelt es sich um Dienstleistungen rund
um den Chemiepark Trostberg, der von AlzChem (auch für Dritte) betrieben
wird.

Eintrittsbarrieren und Innovationsfähigkeit

Im hohen Grad an vertikaler Integration sieht AlzChem eine wesentliche
Eintrittsbarriere für potenzielle Wettbewerber. Die Verbundproduktion auf
Basis der NCN-Kette ermöglicht es AlzChem, drei wesentliche Vorteile für
sich zu nutzen: Erstens erlaubt die Adressierung diversifizierter
Endmärkte, auf Nachfrageänderungen durch eine optimierte Auslastung der
Produktionsanlagen flexibel reagieren zu können. Zweitens können entlang
der NCN-Kette Synergien in den einzelnen Produktionsprozessen und in der
Forschung und Entwicklung realisiert werden. Drittens macht sich AlzChem in
großen Teilen unabhängig von externen Zulieferern. Folglich ist es AlzChem
mithilfe der Verbundintegration möglich, eine vorteilhafte Kostenposition
einzunehmen, die es erlaubt, die Nischenmärkte der Spezialchemie effizient
zu adressieren.

Darüber hinaus sind über 60 Patentfamilien und weiteres geistiges Eigentum
ein wichtiger Baustein für den Erfolg von AlzChem. Das weitläufige
Produktportfolio von AlzChem ist das Resultat von kontinuierlichen
Investitionen in Beratung sowie Forschung und Entwicklung. Schwerpunkt der
Investitionstätigkeit sind die Forschung und Entwicklung neuer Produkte und
Produktionsprozesse, die Verbesserung und Verfeinerung existierender
Produkte und Prozesse sowie die Entwicklung neuer Anwendungen für
existierende Produkte.

Komplexe regulatorische Vorgaben und Markenloyalität bei
Spezialchemieanwendungen stellen aus Sicht der Gesellschaft weitere
Eintrittsbarrieren dar.

Verwendung des Emissionserlöses aus Kapitalerhöhung zur
Wachstumsfinanzierung

Die Aktien der AlzChem AG werden aktuell von drei Family Offices, LIVIA
Capital Partners GmbH (48,16%), HDI Vier CE GmbH (28,48%) und four two na
GmbH (21,36%), sowie vom Vorstandsvorsitzenden der Alzchem AG Ulli Seibel
(2,00%) gehalten. Die AlzChem AG plant, die der AlzChem AG im Rahmen der
Kapitalerhöhung aus der Emission neuer Aktien zufließenden erwarteten
Bruttoemissionserlöse von ca. 40 bis 50 Mio. EUR zum größten Teil für
den
Bau einer neuen Produktionsanlage für CreAMINO zu verwenden. Darüber hinaus
sollen von den drei Family Offices ("verkaufende Aktionäre") bestehende
Aktien im Zuge einer Umplatzierung angeboten werden. Zusätzlich wollen die
verkaufenden Aktionäre den Emissionsbanken die Möglichkeit einräumen, bis
zu 15% des Basisangebots im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption (Greenshoe)
anzubieten. Das Angebot soll ein öffentliches Angebot in der Bundesrepublik
Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg sowie Privatplatzierungen in
bestimmten weiteren Ländern umfassen. In den Vereinigten Staaten von
Amerika sollen die Aktien ausschließlich an qualifizierte institutionelle
Anleger gemäß der Definition der Rule 144A des U.S. Securities Act von 1933
in der derzeit gültigen Fassung angeboten und verkauft werden. Nach dem
Börsengang wird ein Streubesitz von über 50% angestrebt. Für die
Gesellschaft und die derzeitigen Aktionäre sind für die Zeit nach dem
Börsengang marktübliche Veräußerungsbeschränkungen von zwölf
Monaten
geplant.

Seibel ergänzt zur Unternehmensstrategie: "Wir wollen zukünftig profitabel
wachsen, indem wir das Absatzpotenzial für unser bestehendes
Produktportfolio im Geschäftssegment Specialty Chemicals nutzen, das sich
aus den Megatrends globales Bevölkerungswachstum, gesundes Altern und
Energieeffizienz ergibt. Darüber hinaus wollen wir auch in der Zukunft
einen Fokus auf unsere Innovationen legen."

Wachstumstreiber zunehmende Weltbevölkerung

Das Wachstum der Märkte für Futtermittelzusatzstoffe und Mittel zur
Wachstumsregulierung bei Kulturpflanzen wird durch die wachsende
Weltbevölkerung getrieben. Im Jahr 2015 lebten laut Angaben der Vereinten
Nationen weltweit ca. 7,3 Mrd. Menschen. Es wird erwartet, dass diese Zahl
bis zum Jahr 2030 auf 8,5 Mrd. ansteigt. Gleichzeitig ist die Landfläche,
die landwirtschaftlich genutzt werden kann, begrenzt. Vor diesem
Hintergrund gewinnen effiziente landwirtschaftliche Prozesse und
Versorgungssicherheit zunehmend an Bedeutung.

AlzChem adressiert diese Entwicklung mit dem Futtermittelzusatzstoff
CreAMINO, der nach erfolgter Aufnahme im Körper der Tiere zum körpereigenen
Stoff Kreatin verarbeitet wird und zu einer verbesserten
Futtermittelverwertung führt. Dies erlaubt es Agrarbetrieben, die insgesamt
benötigte Futtermenge zu reduzieren. Der Einsatz von CreAMINO kann also zu
Kosteneinsparungen auf Seiten der Tierhalter und generell zu einer
Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei Futterproduktion und
-transport führen. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften gelang es
AlzChem zwischen 2013 und 2015 mit CreAMINO ein jährliches Umsatzwachstum
von durchschnittlich ca. 59% zu erzielen. AlzChem ist laut Frost & Sullivan
gemessen am Umsatz im Jahr 2015 der dominierende Player und globaler
Marktführer im Bereich der Kreatin-basierten Futtermittelzusatzstoffe. Im
vierten Quartal 2016 genehmigte die Food and Drug Administration (FDA)
einen von der Gesellschaft gestellten Antrag, der die Verwendung von
CreAMINO für Hähnchen und Truthähne in den USA ermöglicht. Es wird
erwartet, dass der Weltmarkt für CreAMINO bis zum Jahr 2020 mit einer
durchschnittlichen Wachstumsrate von ca. 31,7% pro Jahr auf ein
Umsatzvolumen von 98,8 Mio. EUR anwächst. Um diese Potenziale zu heben,
strebt AlzChem nach einer verstärkten Marktpenetration durch die Zulassung
von CreAMINO für weitere Tierarten und Länder.

Auch bei Kulturpflanzen gewinnen Effizienz und Versorgungssicherheit an
Bedeutung: Mit Dormex kann der natürliche Knospensprung in dauerhaft warmen
Gebieten durch die lokalen Landwirte gezielt gesteuert werden, sodass ein
koordinierter Erntezeitpunkt über alle behandelten Pflanzen möglich wird.
Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von Dormex die Erhöhung der
Knospenanzahl pro Pflanze. Anwendung findet Dormex bspw. bei Trauben,
Äpfeln, Kirschen sowie bei Beerenfrüchten. Auch hier konnte AlzChem den
Umsatz in den letzten drei Jahren kontinuierlich um durchschnittlich ca. 6%
jährlich steigern. Bis zum Jahr 2020 rechnet Frost & Sullivan mit einem
durchschnittlichen jährlichen Marktwachstum von ca. 8,7%, sodass der
Weltmarkt auf ein Umsatzvolumen von bis zu 54,0 Mio. EUR anwachsen soll.

Wachstumstreiber gesundes Altern

Um vom externen Wachstumstreiber gesundes Altern profitieren zu können,
sieht sich AlzChem ebenfalls gut aufgestellt. Bereits heute besitzt AlzChem
gemessen am Umsatz einen Anteil von 32% im Markt für Kreatin als
Sporternährungs- und Nahrungsergänzungsmittel. AlzChem vertreibt das
Produkt unter der Endkundenmarke Creapure. Creapure, das aus dem
körpereigenen Stoff Kreatin besteht, hilft beim Muskelaufbau sowie bei der
Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Dies wurde durch die
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt.
Entsprechend wird das Produkt gegenwärtig vorwiegend in der Sport- und
Fitnessindustrie eingesetzt. Darüber hinaus strebt AlzChem an, weitere
Zielgruppen für Creapure zu erschließen. Kurzfristig wird AlzChem
versuchen, Creapure bei der Altersgruppe der über 50-Jährigen zu
platzieren, um dem natürlichen Rückgang an Muskelmasse entgegenzuwirken.
Als wesentlichen Wettbewerbsvorteil sieht AlzChem den hohen Reinheitsgrad
von Creapure. In den Jahren 2013 bis 2015 konnte AlzChem den Umsatz mit
Creapure jährlich um durchschnittlich ca. 11% steigern. Das weltweite
Marktvolumen von Kreatin in der Sporternährung und als
Nahrungsergänzungsmittel soll laut Frost & Sullivan im Jahr 2020 86,0 Mio.
EUR umfassen (durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5,3%).

Mit den spezialchemischen Erzeugnissen, die unter dem Produktnamen
BioSELECT vertrieben werden, richtet sich AlzChem insbesondere an die
Biotechnologie-, Diagnostik- sowie Pharmaindustrie. Die hochreinen
Guanidinsalze sind essentieller Bestandteil der Produktionsprozesse dieser
Industrien. Aufgrund dieser hohen Bedeutung für die Produktion achten die
abnehmenden Unternehmen sehr auf die Qualität - und haben in AlzChem einen
zuverlässigen Anbieter gefunden. Mit einem Marktanteil gemessen am Umsatz
von 60% ist AlzChem laut Frost & Sullivan im Jahr 2015 Weltmarktführer in
diesem Nischenbereich und verfügt zudem über die einzige Produktionsstätte
des Rohstoffes Dicyandiamid außerhalb Chinas. Vor diesem Hintergrund sieht
sich AlzChem gut positioniert, um von den prognostizierten
durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von ca. 14,3% bis zum Jahr
2020 zu profitieren.

Wachstumstreiber Energieeffizienz

Den externen Wachstumstreiber Energieeffizienz adressiert AlzChem mithilfe
der Produkte DYHARD und Silzot, die insbesondere in der Keramik-,
Beschichtungs- und Photovoltaikindustrie verwendet werden. DYHARD ist ein
chemisches Erzeugnis, das bspw. als Alternative zum klassischen Schweißen
in der Automobil- oder Luftfahrtindustrie genutzt wird, um zwei Bauteile
zusammenzufügen. Der Vorteil ist, dass der Einsatz von DYHARD mit weniger
Gewicht als eine Schweißnaht einhergeht. Weniger Gewicht führt in der Summe
zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und damit zu höherer
Energieeffizienz.

Silzot hingegen wird als Trennmittel bei der Produktion von
Photovoltaikzellen eingesetzt. Silzot findet aber auch in der
Keramikindustrie als Härtemittel bei Einzelteilen Verwendung, die extremen
mechanischen und thermischen Einflüssen standhalten müssen. Für den Markt
für Siliziumnitrid wird von Frost & Sullivan eine durchschnittliche
Jahreswachstumsrate von ca. 8,2% auf ein globales Marktvolumen von 98,5
Mio. EUR bis zum Jahr 2020 erwartet. AlzChem gilt in dieser Nische als
größter europäischer Anbieter.

Société Générale Corporate & Investment Banking und die Baader
Bank
begleiten den Börsengang als Joint Global Coordinators und Joint
Bookrunners. Co-Lead Manager ist die ODDO SEYDLER BANK AG.

Weitere Informationen zur AlzChem AG stehen auf der Webseite unter
www.alzchem.com zur Verfügung.


Über die AlzChem AG

Die AlzChem AG mit Sitz im bayerischen Trostberg ist ein vertikal
integrierter Hersteller von diversen Chemieprodukten, die auf der NCN-Kette
basieren. Dabei handelt es sich um Produkte mit typischer Stickstoff-
Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung, die in einer Vielzahl von Branchen
Anwendung finden. Das Unternehmen hat eine führende Marktposition in
ausgewählten Nischenmärkten, darunter die Märkte für
Futtermittelzusatzstoffe und Nahrungsergänzungsmittel. Der strategische
Wachstumsfokus und der Schwerpunkt der umfangreichen Forschung und
Entwicklung liegen auf dem Geschäftssegment
Specialty Chemicals. Die Verbundproduktion sowie das Markenportfolio
schützen AlzChem vor potenziellen Markteintritten. Das Unternehmen hat
1.480 Mitarbeiter an vier Standorten in Deutschland und drei weiteren im
Ausland.


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Henryk Deter / Maximilian Breuer

Tel.: +49 (0)611 - 205855-22
Fax: +49 (0)611 - 205855-66
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