Die Erlöse der Gruppe sanken im ersten Quartal um 1,1 Prozent auf knapp 18 Milliarden Euro, wie Europas zweitgrößter Autobauer am Donnerstag in Paris mitteilte. Die Auslieferungen schrumpften in diesem Zeitraum sogar um 15,7 Prozent auf 886.400 Fahrzeuge. Das lag vor allem daran, dass sich PSA wegen der US-Sanktionen aus dem Iran zurückgezogen hat. Ohne diesen Effekt lag das Absatzminus bei 6,1 Prozent. Den Umsatzrückgang begründete der Konzern auch mit schwächeren Geschäften in China, wo Peugeot schon länger mit Problemen zu kämpfen hat.

Den Ausblick bekräftigte der Konzern dennoch. Demnach streben die Franzosen im Autogeschäft mittelfristig eine durchschnittliche operative Rendite von 4,5 Prozent an. Im vergangenen Jahr hatte PSA Peugeot Citroen dank der deutschen Tochter Opel Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt.