ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Valeo von 40 auf 27 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst David Lesne untersuchte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie, was eine Rezession für die Autozulieferer bedeuten könnte. In diesem Fall wären die Unternehmen robuster aufgestellt als zu Zeiten der Finanzkrise im Jahr 2008. So seien die Zulieferer zum Startpunkt des Abschwungs nun profitabler als seinerzeit. Lesne bevorzugt die Aktien von Valeo und Hella, die derzeit das stärkste Abwärtsszenario einpreisten.
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Veröffentlichung der Original-Studie: 19.03.2020 / 04:11 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
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Valeo ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilzubehör. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Antriebssysteme (31,1%; Nr. 2 weltweit): zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs: Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Automatisierung aller Automatikgetriebe, Luftkreislaufmanagement; - Sichtsysteme (25,1%): Beleuchtungssysteme (weltweit führend) und Scheibenwischersysteme (weltweit führend), um die Sicht und die Sicherheit des Fahrers bei allen Wetterbedingungen zu gewährleisten, sowohl bei Tag als auch bei Nacht; - Thermische Systeme (21,5%; Nr. 2 weltweit): Optimierung des Wärmemanagements in der Kabine durch Reduzierung der Schadstoffemissionen, Optimierung der Batteriereichweite und Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Passagiere; - Komfort- und Fahrassistenzsysteme (21,1%; Nr. 2 weltweit): Erkennungssysteme (größtes Angebot an intelligenten Sensoren und Funktionen auf dem Markt), fortschrittliche Mensch-Maschine-Schnittstellen und vernetzte Fahrzeuge von der Kurzstrecken- bis zur Langstrecken-Konnektivität; - Sonstige (1,2%). Ende 2023 besaß die Gruppe 175 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (5,9%), Europa und Afrika (42,3%), Nordamerika (18,6%), China (14,7%), Asien (16,2%) und Südamerika (2,3%).