Autoteilehersteller Valeo sieht weniger ehrgeizige Umsatzziele für 2025
Am 29. Februar 2024 um 18:32 Uhr
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Der französische Autoteilehersteller Valeo meldete am Donnerstag einen höher als erwarteten Nettoumsatz für 2023, senkte aber seine Umsatzprognose für 2025.
Das Unternehmen rechnet mit einem Nettoumsatz in einer Spanne von 24,5 bis 25,5 Mrd. Euro (26,49 Mrd. $ - 27,57 Mrd. $), gegenüber der vorherigen Schätzung von etwa 27,5 Mrd. Euro (29,74 Mrd. $).
Valeo, das sich auf das Design und die Produktion von Komponenten und integrierten Systemen für Fahrzeuge konzentriert, sagte, dass der Nettoumsatz für das Gesamtjahr 2023 auf 22,04 Milliarden Euro gestiegen ist und damit leicht unter den Prognosen der Analysten von 22,07 Milliarden Euro liegt, die in einem vom Unternehmen bereitgestellten Konsens enthalten sind.
($1 = 0,9248 Euro)
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Valeo ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilzubehör. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Antriebssysteme (31,1%; Nr. 2 weltweit): zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs: Elektrifizierung des Antriebsstrangs, Automatisierung aller Automatikgetriebe, Luftkreislaufmanagement; - Sichtsysteme (25,1%): Beleuchtungssysteme (weltweit führend) und Scheibenwischersysteme (weltweit führend), um die Sicht und die Sicherheit des Fahrers bei allen Wetterbedingungen zu gewährleisten, sowohl bei Tag als auch bei Nacht; - Thermische Systeme (21,5%; Nr. 2 weltweit): Optimierung des Wärmemanagements in der Kabine durch Reduzierung der Schadstoffemissionen, Optimierung der Batteriereichweite und Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens der Passagiere; - Komfort- und Fahrassistenzsysteme (21,1%; Nr. 2 weltweit): Erkennungssysteme (größtes Angebot an intelligenten Sensoren und Funktionen auf dem Markt), fortschrittliche Mensch-Maschine-Schnittstellen und vernetzte Fahrzeuge von der Kurzstrecken- bis zur Langstrecken-Konnektivität; - Sonstige (1,2%). Ende 2023 besaß die Gruppe 175 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (5,9%), Europa und Afrika (42,3%), Nordamerika (18,6%), China (14,7%), Asien (16,2%) und Südamerika (2,3%).