FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Freitag im frühen Handel leicht zugelegt und sich von der Marke von 1,13 US-Dollar nach oben abgesetzt. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,1338 Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend.

Der Franken bewegt sich dagegen gegenüber dem Euro in engen Spannen kaum und wird mit 1,0413 Franken unverändert gehandelt. Dagegen büsst der Dollar an Wert ein. Der Greenback kostet aktuell 0,9184 Franken nach 0,9197 am Vorabend und 0,9252 am Donnerstagmorgen.

Am Ende einer Woche mit ungewöhnlich vielen Notenbankentscheidungen veröffentlicht das Münchner Ifo-Institut sein Geschäftsklima. Angesichts neuer Corona-Sorgen wegen der besonders ansteckenden Omikron-Variante wird mit einer Stimmungseintrübung in der deutschen Wirtschaft gerechnet.

Weiter im Sinkflug befindet sich die türkische Lira. Am Morgen wurden zu Dollar und Euro abermals historische Tiefstände markiert. Am Donnerstag hatte die Notenbank des Landes ihre Zinssenkungen trotz hoher Inflation fortgesetzt. Zugleich kündigte sie ein vorläufiges Ende der Lockerungen an, um ihre geldpolitische Strategie zu prüfen. Die Reaktion der politischen Führung, die den Zinssenkungskurs befeuert hatte, bleibt abzuwarten./bgf/jha/pre/kw