Die Juni-Futures für magere Schweine an der CME notierten 2,050 Cents höher bei 86,150 Cents pro Pfund, der Juli-Kontrakt stieg um 2,175 Cents auf 87,500 Cents.
Der CME-Index für magere Schweine, ein zweitägiger gewichteter Durchschnitt der Kassapreise für Schweine, stieg um 51 Cents auf $75,91 pro Zentner (cwt). Der USDA-Preis für Schweinefleisch lag am späten Montag bei $84,38 pro cwt, 97 Cents höher als am Freitag und der höchste Preis seit dem 16. März.
Daten der U.S. Commodity Futures Trading Commission vom Freitag zufolge haben Rohstofffonds in der Woche bis zum 9. Mai ihre Netto-Short-Position in CME-Futures für mageres Schweinefleisch ausgeweitet, so dass der Markt anfällig für Leerverkäufe ist.
Die CME-Futures für Lebendrinder schlossen größtenteils höher, wobei der aktivste August-Kontrakt mit einem Plus von 0,300 Cent bei 162,750 Cents pro Pfund schloss. Der Juni-Frontmonatskontrakt für Rinder schloss jedoch 0,075 Cent niedriger bei 164,325 Cents.
Der CME-August-Kontrakt für Mastrinder schloss mit einem Plus von 2,075 Cents bei 231,050 Cents pro Pfund.
Die Daten der CFTC vom Freitag zeigten, dass Rohstofffonds ihre Netto-Longposition in CME-Futures für Lebendvieh in der Woche bis zum 9. Mai um 12.134 Kontrakte auf eine Netto-Longposition von 94.010 Kontrakten reduzierten. Analysten zufolge scheint sich die Auflösung von Long-Positionen durch die Fonds seither verlangsamt zu haben.
Auf dem Großhandelsmarkt für Rindfleisch notierte das USDA den Preis für choice cuts bei $301,98 pro cwt, das sind $2,63 weniger als am Freitag, während select cuts um 3 Cents auf $284,41 pro cwt stiegen.
Auf globaler Ebene hat Brasilien, der weltweit größte Exporteur von Geflügel, zum ersten Mal die hochpathogene Vogelgrippe (HPAI) bestätigt. Zwei Fälle wurden bei Wildvögeln festgestellt und sollten nach Angaben der brasilianischen Regierung kein Importverbot für brasilianische Geflügelprodukte auslösen. (Bericht von Julie Ingwersen)
