Lausanne (awp) - Der Immobilienfonds Solvalor 61 ist im Geschäftsjahr 2018/2019 (per 30. Juni) gewachsen. Der Fonds steigerte die Mieterträge im Berichtsjahr um 2,6 Prozent. Die Vermarktung leer stehender Wohnungen sowie die Investitionen in den Immobilienbestand hätten Früchte getragen, teilte Solvalor am Donnerstagabend mit.

Der durchschnittliche Leerstand sei in der Folge von 3,3 auf 1,6 Prozent gesunken. Dank Kapitalgewinnen aus der Aufwertung von Liegenschaften kletterte das Gesamtergebnis gar um 27 Prozent auf 38,1 Millionen Franken.

Für Geschäftsjahr schüttet der Fonds Ende Oktober eine Dividende von 5,20 Franken je Anteil aus, was einer Ausschüttungsquote von 97,2 Prozent entspreche. Im Vorjahr waren es ebenso viel.

Solvalor 61 hat weiter in den Immobilienbestand investiert. Dazu zähle etwa die Aufstockung von Liegenschaften in Lausanne. Vor diesem Hintergrund lag die Anlagerendite bei 4,5 Prozent.

Im Umfeld negativer Zinsen richte der Fonds die Anlagestrategie auf die aktive Verwaltung der Immobilien aus, heisst es weiter. Neue, reine Wohnimmobilien würden nur äusserst restriktiv zugekauft. Konkret wolle der Fonds mit einem Gesamtvermögen von 973 Millionen Franken das Verdichtungspotenzial beim vorhandenen Bestand nutzen.

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