Zürich (awp) - Der Immobilienfonds Helvetica Swiss Commercial Fund (HSC) plant für das Geschäftsjahr 2023 eine Ausschüttung, die im besten Fall auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Und das trotz des herausfordernden Marktumfeldes, wie die Fondsleitung betonte.

Gemäss einer Medienmitteilung vom Donnerstag ist eine Ausschüttung im Rahmen von 5,00 bis 5,35 Franken pro Anteil geplant. Das entspreche dem Niveau der Ausschüttung in 2022, hiess es in dem Communiqué. Im vergangenen Jahr waren 5,35 Franken je Anteil bezahlt worden.

Wie es weiter hiess, wolle der Fonds die Fremdfinanzierungsquote bis Ende 2023 auf unter 28 Prozent senken. Und die Finanzierungsstrategie werde dahingehend angepasst, dass 30 bis 50 Prozent der Fremdfinanzierung mittel- bis langfristig angebunden werden soll.

Zudem sei geplant, den HSC Fund mit dem HSO Fund bis spätestens Ende 2024 zu fusionieren. Das werde die Liquidität für die Anleger verbessern, die Renditen des Portfolios stabilisieren und eine breitere Diversifikation ermöglichen.

Nach der Fusion wird das Anlagevolumen mehr als 1 Milliarde Franken betragen, hiess es weiter. Zudem plane die Fondsleitung, das Verwaltungshonorar im Jahr 2024 einmalig um 14 Prozent zu senken.

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