IRW-PRESS: WPD Pharmaceuticals Inc.: Lizenzgeber von WPD Pharmaceuticals erzielt im Tiermodell
zur Behandlung von Lungenmetastasen des Osteosarkoms mit Annamycin eine Überlebensrate von 100
%

Annamycin hat einen potenziell signifikanten therapeutischen Nutzen bei Metastasen und erreicht
nachweislich auch Zufluchtsorte der Krebszellen

Vancouver, British Columbia - 5. Februar 2021 - Wie das auf klinische Prüfungen
spezialisierte Pharmaunternehmen WPD Pharmaceuticals Inc. (CSE: WBIO)(FWB: 8SV1) (das Unternehmen
oder WPD) mit Freude bekannt gibt, hat die Firma Moleculin Biotech Inc. (NASDAQ:MBRX) (Moleculin)
mitgeteilt, dass in einer präklinischen Studie an Tieren ein potenziell signifikanter
therapeutischer Nutzen von Annamycin in der Behandlung des metastasierten Osteosarkoms nachgewiesen
werden konnte. Moleculin ist jene Firma, die den Wirkstoff Annamycin in Sublizenz an WPD für 29
vorwiegend europäische Länder vergeben hat. In der Pressemitteilung von Moleculin vom 2.
Februar 2020 heißt es: Dies scheint das Ergebnis des bereits zuvor in vitro gegenüber
Sarkomzellen demonstrierten hohen zytotoxischen Potenzials von Annamycin in Kombination mit dessen
hochgradiger Anreicherung in der Lunge, wo die Tumoren in dieser Studie lokalisiert sind, zu sein.
Computertomographie-(CT)-Scans haben gezeigt, dass bei den mit Annamycin behandelten Tieren das
Tumorwachstum signifikant supprimiert war und hier kein einziger Todesfall beobachtet wurde,
während eine signifikante Tumorlast zum raschen Tod von 90 % der unbehandelten Tiere beitrug.
Bei Fortsetzung der Studie betrug die Überlebensrate der mit Annamycin behandelten Tiere ab dem
130. Tag 100 %, bei den unbehandelten Tieren im Vergleich nur 10 %.

Das Osteosarkom gehört zu einer Tumorklasse, die in den Knochen des Patienten beginnt. Dabei
stellen die knochenbezogenen Sarkome nach den Weichteilsarkomen die zweithäufigste Sarkomform
dar. Während viele Knochensarkome durch chirurgische Entfernung behandelt werden können,
metastasieren schätzungsweise bis zu 40 % der Knochensarkome letztendlich in die Lunge, wo die
Behandlung problematischer werden kann. In jüngerer Zeit haben Forscher die Lunge und bestimmte
andere lebenswichtige Organe als Zufluchtsorte für den Krebs bezeichnet, wo sich der Tumor
außerhalb der Reichweite herkömmlicher Chemotherapien entwickeln kann.

Sobald die Metastasen die Lunge erreichen und der Tumor sich auf chirurgischem Weg nicht
entfernen lässt, besteht das primäre Chemotherapieregime in der Gabe des Anthrazyklins
Doxorubicin (auch unter der Bezeichnung Adriamycin bekannt). Während 10 bis 30 % der Patienten
mit Lungenmetastasen des Sarkoms anfänglich auf Doxorubicin ansprechen können, erleiden
die meisten von ihnen einen Rückfall. Die Mehrheit dieser Patienten kann auf keine alternative
Chemotherapie zurückgreifen. Moleculin hat vor kurzem Ergebnisse aus seiner gesponserten
Forschungstätigkeit bekannt gegeben, die zeigen, dass Doxorubicin nur begrenzt in der Lage ist,
sich in der Lunge von Tieren anzureichern, was auch seine begrenzte Wirksamkeit an diesem
Zufluchtsort erklären könnte.  Die Behandlungsmöglichkeiten sind zudem aufgrund der
inhärenten Kardiotoxizität der aktuell zugelassenen Anthrazykline, einschließlich
Doxorubicin, eingeschränkt. Dem Patienten kann somit nur eine begrenzte Menge des Anthrazyklins
verabreicht werden.

Annamycin ist ein Anthrazyklin der nächsten Generation, zu dem vor kurzem in Tiermodellen
gezeigt werden konnte, dass es sich in der Lunge bis zum 34-fachen von Doxorubicin anreichert, was
möglicherweise die 100%-ige Überlebensrate erklärt, die in dieser aktuellen Studie zu
Lungenmetastasen des Osteosarkoms erzielt wurde. Von Bedeutung ist auch, dass sich Annamycin in vor
kurzem durchgeführten klinischen Humanstudien zur Behandlung der akuten myeloischen
Leukämie mit Annamycin als nicht kardiotoxisch erwiesen hat, sodass die Verwendung von
Annamycin möglicherweise nicht den gleichen Dosisbeschränkungen unterliegt wie
Doxorubicin.

Moleculin gab kürzlich bekannt, dass die Food and Drug Association (FDA) den Antrag des
Unternehmens auf Genehmigung eines neuen Prüfpräparats (IND) zur Untersuchung von
Annamycin in der Behandlung von Weichteilsarkomen mit Lungenmetastasen bewilligt hat. Darüber
hinaus hat die FDA Annamycin auch als Orphan-Arzneimittel für die Behandlung von
Weichteilsarkomen zugelassen.

Des Weiteren teilte Moleculin mit, dass voraussichtlich eine bzw. möglicherweise auch zwei
klinische Studien zu Lungenmetastasen des Sarkoms im Jahr 2021 eingeleitet werden könnten.

WPD hat keine eigene unabhängige Bestätigung von Annamycin durchgeführt und
verlässt sich bei der Bereitstellung dieser Informationen an die Aktionäre von WPD
ausschließlich auf die in der Pressemitteilung von Moleculin vom 2. Februar 2021 enthaltenen
Informationen.

Über WPD Pharmaceuticals 
WPD ist ein biotechnologisches Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit dem Schwerpunkt
Onkologie und Virologie, d.h. Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln mit biologischen
Verbindungen und kleinen Molekülen. WPD verfügt über 10 neuartige
Arzneimittelkandidaten, von denen sich 4 in der klinischen Entwicklung befinden. Diese
Arzneimittelkandidaten wurden an medizinischen Institutionen wie der Mayo Clinic und der Emory
University erforscht und WPD arbeitet derzeit mit der Wake Forest University sowie führenden
Krankenhäusern und wissenschaftlichen Zentren in Polen zusammen.

WPD hat Lizenzverträge mit Wake Forest University Health Sciences und
Unterlizenzverträge mit Moleculin Biotech, Inc. bzw. CNS Pharmaceuticals, Inc. abgeschlossen,
die WPD jeweils eine exklusive, gebührenpflichtige Unterlizenz für bestimmte Technologien
des Lizenzgebers gewähren. Solche Vereinbarungen gewähren WPD u.a. bestimmte Forschungs-,
Entwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebsrechte. Das Gebiet, auf das sich die Unterlizenzen von CNS
Pharmaceuticals und Moleculin Biotech beziehen, schließt 30 Länder in Europa und Asien
ein, darunter auch Russland.

Für das Board:

'Mariusz Olejniczak'

Mariusz Olejniczak
CEO, WDP Pharmaceuticals 

Ansprechpartner: 

Investor Relations
E-Mail: investors@wpdpharmaceuticals.com 
Tel: 604-428-7050
Web: www.wpdpharmaceuticals.com   

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des Unternehmens in Zukunft eintreten werden oder eintreten können. Zukunftsgerichtete Aussagen
in dieser Pressemitteilung beinhalten, dass die Arzneimittel von WPD zu neuartigen Behandlungen von
Krebs entwickelt werden könnten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen entsprechen den aktuellen
Erwartungen des Unternehmens auf Grundlage der dem Management derzeit vorliegenden Informationen und
sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorhergesagten abweichen. Die Faktoren, die
dazu führen können, dass die zukunftsgerichteten Aussagen nicht realisiert werden,
beinhalten: dass die Technologie nicht den erwarteten Nutzen bringt und das Unternehmen sie nicht
weiter einsetzen wird; dass Mitbewerber und andere Dritte ein erteiltes Patent erfolgreich anfechten
und dass das Patent für ungültig erklärt werden könnte; dass wir nicht in der
Lage sind, ausreichende Mittel für unsere Forschungsarbeit aufzubringen; dass wir nicht die
Anforderungen für den Erhalt der gewährten Fördermittel erfüllen; dass unsere
Arzneimittel keine positive Behandlung bieten oder dass sie trotz positiver Therapieergebnisse
schädliche Nebenwirkungen haben; dass Mitbewerber bessere oder billigere Arzneimittel
entwickeln können; und dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind, die
behördliche Zulassung für die von uns entwickelten Arzneimittel zu erwirken. Das
Unternehmen ist nicht verpflichtet, diese zu aktualisieren, es sei denn, dies ist gesetzlich
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