Voestalpine : nimmt 2. Hochofen in Donawitz wieder in Betrieb
Am 21. Januar 2021 um 09:28 Uhr
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Der Geschäftsbereich Railway Systems, mit dem die Metal Engineering Division der voestalpine weltweiter Marktführer bei kompletten Bahninfrastruktursystemen ist, hat sich selbst in der Corona-Wirtschaftskrise stabil entwickelt. Nun verzeichnen auch die Bereiche Draht und Nahtlosrohre, die vom coronabedingten Nachfrageinbruch in der Automobil- bzw. Öl- & Gasindustrie im vergangenen Jahr betroffen waren, wieder eine leicht verbesserte Auslastung. Die derzeitige Marktsituation und der damit verbundene Vormaterialbedarf in den Geschäftsbereichen der Metal Engineering Division machen das Wiederhochfahren des zweiten Hochofens in Donawitz nötig. Die beiden Aggregate am steirischen Standort umfassen eine Jahreskapazität von insgesamt rund 1,5 Millionen Tonnen Roheisen. Somit sind im voestalpine-Konzern einschließlich der Kapazitäten in Linz, wo rund fünf Millionen Tonnen Roheisen jährlich produziert werden, alle fünf Hochöfen in Betrieb. Die wirtschaftliche Unsicherheit für die kommenden Monate bleibt angesichts der Corona-Pandemie und den anhaltenden Lockdown-Maßnahmen in zahlreichen Ländern aber nach wie vor hoch.
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voestalpine AG published this content on 21 January 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 21 January 2021 08:27:04 UTC
Voestalpine AG ist einer der größten Stahlproduzent in Europa. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Flachstahlprodukte (32,6%): Stähle warm- oder kaltgewalzt, verzinkte Stähle, Bleche, usw.;
- Langstahlprodukte (21%): Schienen, Weichensysteme, Stangen, Rohre ohne Schweißnaht, usw.;
- Spezialstähle (18,9%);
- Komponenten aus Stahl (18,9%);
- sonstige (8,9%).
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Automobilindustrie (31,6%), Erdölindustrie (15,4%), Schienenverkehr (10,3%), Bau (10,1%), Bauwesen und Maschinenbau (10%), Haushaltsgeräte (4,4%), Luft-und Raumfahrt (2,2%) und sonstige (16%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Österreich (7,5%), Europa (54,5%), Nordamerika (17,2%), Asien (6,9%), Südamerika (4,6%) und sonstige (9,3%).