Vale und SHS unterzeichnen MOU zur Entwicklung von Dekarbonisierungslösungen für die Stahlerzeugung
Am 06. Oktober 2022 um 14:26 Uhr
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Vale S.A. und die Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um Lösungen für einen kohlenstoffneutralen Stahlherstellungsprozess zu verfolgen. Vale und SHS beabsichtigen, gemeinsam unter anderem (i) die Verwendung von Vales grünen Eisenerzbriketts und Direktreduktionspellets bei der Stahlerzeugung, (ii) eine Brikettfabrik in der Nähe der Anlagen von SHS und (iii) die Tecnored-Technologie zu untersuchen und zu erforschen.
Diese Initiative trägt zur Verpflichtung von Vale bei, bis 2035 15% der Netto-Scope-3-Emissionen zu reduzieren. Seit 2021 hat Vale mit rund 30 Kunden aus der Eisenerzeugung zusammengearbeitet, die etwa 50% der Scope 3-Emissionen des Unternehmens ausmachen. Darüber hinaus ist Vale bestrebt, seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 33% zu reduzieren und bis 2050 im Einklang mit dem Pariser Abkommen eine Netto-Null-Emission zu erreichen, die den Weg zu einem nachhaltigen Bergbau ebnet.
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Vale S.A. ist einer der führenden Metallurgie- und Bergbaukonzerne der Welt. Die Umsätze verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - eisenhaltige Mineralien und Metalle (80,2%): eisenhaltige Mineralien (85,1% des Umsatzes; 254 Mio. t im Jahr 2020 verkauft), eisenhaltiges Mineralgranulat (13,2%; 31,2 Mio. t), Eisenlegierungen und Mangan (0,7%; 1,4 Mio. t), und Sonstiges (1%); - Nichteisenminerale und Metalle (17,9%): Nickel, Edelmetalle und Kobalt (69,7% der Einnahmen; 211 Kt Nickel verkauft) und Kupfer (30,3%; 247 Kt); - Kohle (1,2%): metallurgische Kohle (2,9 Mio. t verkauft) und thermische Kohle (3 Mio. t); - Sonstige (0,7%). Die Umsätze verteilen sich geographisch wie folgt: Brasilien (7,3%), Vereinigte Staaten (2,6%), Amerika (1,5%), China (57,8%), Japan (5,5%), Asien (8,2%), Europa (13,3%) und Naher Osten/Afrika/Ozeanien (3,8%).