Zürich (awp) - Die Grossbank UBS will laut einem Bloomberg-Bericht künftig in der Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) vor Ort Teile des Investment Banking aufgeben. Um Kapitalmarkttransaktionen abzuwickeln, würden künftig Banker und Spezialisten etwa aus den USA oder Grossbritannien eingeflogen, schreibt die US-Nachrichtenagentur unter Berufung auf informierte Personen.

Allerdings behalte die UBS ihre Präsenz in der Region in anderen Bereichen wie dem Handelsgeschäft und der Vermögensverwaltung bei. So wolle sie in der Vermögensverwaltung weiterhin Mitarbeitende einstellen. Ein UBS-Sprecher wollte den Bericht gegenüber Bloomberg nicht kommentieren. In Schwellenländern wie Indien und Südafrika habe die Bank ihre Aktivitäten im Investmentbanking bereits zurückgefahren, so Bloomberg.

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