INDEX-MONITOR: Abrdn, Weir Group und Beazley im Leitindex 'Footsie' erwartet
Am 30. November 2022 um 10:23 Uhr
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LONDON (dpa-AFX) - Im wichtigsten britischen Aktienindex, dem FTSE 100, dürften im Dezember drei Wechsel anstehen. Sowohl Analyst Pankaj Gupta von der US-Bank JPMorgan als auch Analystin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown rechnen damit, dass die Investmentgesellschaft Abrdn, der Pumpenhersteller Weir Group und der Spezialversicherer Beazley in den "Footsie" aufgenommen werden.
Ausscheiden dürften neben dem erst im September aufgestiegenen Öl- und Gasunternehmen Harbour Energy der Tierarzneimittel-Hersteller Dechra Pharmaceuticals und die Beteiligungsgesellschaft Intermediate Capital Group.
Die Bekanntgabe etwaiger Änderungen durch den Index-Anbieter FTSE Russell wird an diesem Mittwoch, 30. November, nach Handelsschluss erwartet. In Kraft treten sämtliche Änderungen zum Montag, 19. Dezember.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/mis
The Weir Group PLC ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Bergbau-, Infrastruktur- und Bauindustrie. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Ausrüstungen für den Bergbau und die Mineralienaufbereitung (72%): Brech- und Zerkleinerungsanlagen, Pumpen, Ventile, Förderanlagen usw., die unter den Marken Warman® Centrifugal Slurry Pumps, GEHO® Positive Displacement Pumps, Enduron® High Pressure Grinding Rolls, Cavex® Hydrocyclones und Linatex® Resistant Rubber vertrieben werden; - Bodenbearbeitungswerkzeuge und -ausrüstungen (28%): Die Marken ESCO und Bucyrus Blades. Der Nettoumsatz verteilt sich auf den Verkauf von Ersatzteilen (73,9%), den Verkauf von Originalausrüstung (18,4%), den Verkauf von Dienstleistungen (5,7%) und Sonstiges (2%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Großbritannien (1,4%), Europa (7,3%), Südamerika (21,9%), die Vereinigten Staaten (16,9%), Kanada (15,3%), Australasien (13,6%), Naher Osten und Afrika (11,9%) und Asien/Pazifik (11,7%).