Hauptstadtflughafen fordert von Baufirmen mehr Teamarbeit
Am 10. Januar 2016 um 10:36 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Mehr als vier Jahre nach dem ersten geplatzten Eröffnungstermin läuft es auf der Baustelle des Hauptstadtflughafens offenkundig noch immer nicht ganz rund. Flughafenchef Karsten Mühlenfeld rief die Firmen Imtech, Siemens , Caverion, Bosch und T-Systems zu einer besseren Zusammenarbeit auf. "Was wir wollen ist, dass wir mit den Firmen ein gemeinsames Team bilden, welches an einen Strang zieht, um den BER fertig zu bekommen - nach dem Prinzip "Einer für alle und alle für einen"", sagte Mühlenfeld der Deutschen Presse-Agentur. Er kritisierte, die Medien schöben die Verantwortung für Probleme primär der Flughafengesellschaft zu. "Ich hab noch nichts gelesen über die großen Baufirmen, die wir da haben." Es gehe bei dem Projekt in gewissem Maße um die Reputation Deutschlands./bf/DP/zb
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).