Roche gab die FDA-Zulassung seiner Lösung zur Selbstentnahme von humanen Papillomaviren (HPV) bekannt, die eine der ersten in den Vereinigten Staaten ist. Ein HPV-Screening kann dazu beitragen, Frauen mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu identifizieren, so dass die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt werden kann, bevor der Gebärmutterhalskrebs überhaupt entstehen kann. Die HPV-Selbstabholung bietet eine zugängliche Screening-Option.

In einer medizinischen Einrichtung entnimmt eine Person ihre eigene Vaginalprobe, die zur Analyse mit dem molekularen cobas® Instrument von Roche an ein Labor geschickt wird. Diejenigen, die ein positives HPV-Ergebnis erhalten, würden dann ihre Behandlung bei einem Gesundheitsdienstleister fortsetzen. Mehr als die Hälfte der Patientinnen, bei denen in den USA Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert wird, sind noch nie oder nur unregelmäßig untersucht worden und nehmen nicht an den Routineuntersuchungen teil.

Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen können, dass Menschen nicht an Gebärmutterhalskrebs-Screening-Programmen teilnehmen, wie z.B. der Zugang zur Gesundheitsversorgung, soziale und wirtschaftliche Barrieren, traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit, kulturelle Bedenken und Peinlichkeit. Die Selbstentnahme-Lösung von Roche kann dazu beitragen, diese Barrieren abzubauen, indem sie eine Alternative zur Entnahme durch den Arzt bietet und gleichzeitig genaue und zuverlässige Ergebnisse liefert, die es den Ärzten ermöglichen, Entscheidungen über die Patientenversorgung zu treffen.