Protolabs hat eine sofortige Analyse der additiven Herstellbarkeit (DfAM) von 3D-gedruckten Teilen über seine Online-Angebotsplattform eingeführt. Das automatisierte Feedback ermöglicht es Produktentwicklern und Ingenieuren, additive Designs zu optimieren, bevor die Teile gedruckt werden. Dies trägt dazu bei, die Produktentwicklung zu beschleunigen und unnötige Produktionskosten zu vermeiden, indem Designanpassungen frühzeitig vorgenommen werden. Die DfAM-Analyse ist weltweit für Teile verfügbar, die online auf protolabs.com für jede der 3D-Drucktechnologien des Unternehmens aus Kunststoff und Metall hochgeladen werden.

Wenn die Nutzer ihre Angebote erhalten, weist die Analyse sofort auf potenzielle Herstellbarkeitsempfehlungen für dünne Wände, kleine Lücken und Teile hin, die die maximalen Größenbeschränkungen überschreiten. Die Einführung erweitert das automatisierte DfAM des Unternehmens, das auch über sein digitales Netzwerk von Fertigungspartnern bei Hubs verfügbar ist. Protolabs hat vor kurzem auch seine Optionen für additive Werkstoffe und Nachbearbeitung ausgeweitet.

Produktentwickler und Ingenieure können nun 3D-gedrucktes Silikon in mehreren Shore-A-Härtegraden wählen. Das Material besteht zu 100 % aus reinem Silikon, das biokompatibel ist und bei einer Reihe von Temperaturen funktioniert. Zu Beginn dieses Jahres wurde die Dampfglättung für ausgewählte Materialien eingeführt, die raue Oberflächen beseitigt und 3D-gedruckten Teilen ein glänzendes, ästhetisches Aussehen verleiht. Die Hinzufügung von Design- und Produktionsmöglichkeiten innerhalb des 3D-Drucks signalisiert einen größeren Vorstoß von Protolabs, seinen Kunden in diesem Jahr mehr Fertigungsmöglichkeiten zu bieten.