In seiner fast vier Jahrzehnte währenden Karriere wurde Buxton zu einem der bekanntesten britischen Fondsmanager. Über Stationen bei Baring Asset Management und Schroders stieg er in der Branche auf und wurde CEO von Old Mutual Global Investors.

Buxton leitete 2017 einen Management-Buyout von Old Mutual, das später in Merian Global Investors umbenannt und 2020 für 370 Millionen Pfund an Jupiter verkauft wurde.

Der Fondsmanager wurde in der Londoner City auch dadurch bekannt, dass er öffentlich zu einigen Fragen der Unternehmensführung Stellung bezog und vor einem "Wettlauf nach unten" bei der Regulierung warnte.

Aktive Stockpicker hatten es in den letzten Jahren schwerer, da sich immer mehr Anleger dafür entschieden haben, ihr Geld in billigeren indexbasierten Fonds zu parken. Jupiter ist einer von mehreren Vermögensverwaltern, die unter CEO Matthew Beesley ihre Produktpalette verkleinert haben.

Buxton leitet derzeit den britischen Aktienfonds von Jupiter, den UK Alpha Fund, der nach seinem Ausscheiden an Ed Meier und Errol Francis übergeben wird, so Jupiter.

"Es war mir ein Vergnügen und ein großes Privileg, über so viele Jahre hinweg mit den langfristigen Ersparnissen so vieler Menschen betraut gewesen zu sein", sagte Buxton.

"Ich freue mich zwar darauf, anderen Interessen nachzugehen, nicht zuletzt meiner Leidenschaft für die Kunst, aber ich habe immer gesagt, dass mir das Investieren 'im Blut liegt'."