ÖKOWORLD AG fordert Rücktritt der VW-Vorstände und VW-Aufsichtsräte /
Das Verhalten dieser Personen im Zusammenhang mit dem "Testen" von
Stickstoff bei Mensch und Tier zwingt uns zu dieser Aussage (FOTO)
   Hilden/Düsseldorf (ots) - 
   Die Vorstände und Aufsichtsräte der VW AG müssen Einstellungen in 
ihrem Empfinden und Denken haben, die für die Menschen weltweit im 
21. Jahrhundert nicht mehr tragbar sind. Für eine von VW befürwortete
Studie mussten offenbar Probanden Stickstoffoxide einatmen. Zunächst 
erschütterte uns die Nachricht über Tierversuche mit Abgasen an 
Affen. Nun geht es um Experimente mit Menschen.

   Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der 
börsennotierten ÖKOWORLD AG, klagt an: "Vorstände und Aufsichtsräte 
von VW sollen Menschen- und Affentests gebilligt haben, um die 
Ungefährlichkeit der Abgase von Dieselautos vorzutäuschen? Diese 
pseudowissenschaftlichen Tier- und Menschenversuche zeigen, dass der 
VW AG für Profit alles recht ist, um die Wahrheit zu verschleiern. 
Eine solche Maßnahme stinkt nicht nur ökologisch zum Himmel, sondern 
ist ethisch betrachtet eine Menschenverachtung, die man nur als 
niederträchtige Schweinerei bezeichnen kann. Es hat eine brutale 
Qualität, die nur eine Konsequenz haben kann: die lückenlose 
Aufklärung dieser Sauerei, die sofortige Beurlaubung und im Anschluss
die Kündigung der Vorstände und Aufsichtsräte. Delikat ist auch, dass
das Land Niedersachsen 20 Prozent am VW Konzern hält."

   Gemäß unterschiedlicher Medienberichte soll VW Tests ausdrücklich 
gebilligt haben, bei denen sich Probanden dem Reizgas 
Stickstoffdioxid (NO2) aussetzten. Im Zuge dieser Aktivitäten seien 
an einem Institut des Uniklinikums Aachen 25 Menschen untersucht 
worden, nachdem sie über mehrere Stunden NO2 eingeatmet hatten. 
Autoabgase gelten als Hauptquelle von NO2. Die Untersuchungen seien 
zu dem Ergebnis gekommen, dass keine Wirkung festgestellt werden 
konnte. Die Aussagekraft der im Jahr 2016 veröffentlichten Studie 
gilt als fraglich, da zum einen sich die Befunde nicht auf die 
gesamte Bevölkerung übertragen ließen und zum anderen 
Stickstoffdioxid nur ein Teil der gesamten Luftbelastung sei. Der 
Versuch dürfe daher nicht instrumentalisiert werden, um Entwarnung zu
geben.

   Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist 
ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer 
Kapitalanlagen. Über 40 Jahre Erfahrung fließen in die Entwicklung 
und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die 
ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und 
Kundinnen bundesweit betreut.

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