Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) konnte Anleger zuletzt nicht immer zufriedenstellen. Stichwort: 2016er-Auftragseingang. Zumindest hat sich die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie inzwischen um knapp 20 Prozent von den Kurstiefs aus dem Vorjahr erholt. Bleibt abzuwarten, ob es zu mehr reichen wird.

Bei den Oddo-Seydler-Analysten ist man optimistisch, dass die Nordex-Aktie noch einiges an Kurspotenzial bereithalten sollte. Satte 66 Prozent etwa laut Analysteneinschätzung. Allerdings waren die Marktexperten zwischendurch sogar noch optimistischer eingestellt. Weil ihnen die Bewertung der Aktie gefällt bleibt es beim „Buy“-Rating, allerdings sorgte unter anderem der harte Preiswettbewerb für eine Kurszielsenkung von 39,00 auf 32,80 Euro.

Nordex-Chart: finanztreff.de

Einige Nordex-Anleger hatten aufgrund der Ansichten Donald Trumps zu Erneuerbaren Energien einen Schrecken bekommen, als der Immobilienmogul zum 45. Präsidenten der USA gewählt wurde. Inzwischen scheinen die anfänglichen Sorgen verflogen zu sein, so dass sich auch die Nordex-Aktie erholen konnte. Der Weg bleibt jedoch weit. Beispielsweise bleibt das Papier weiter unter der 200-Tage-Linie. Mithilfe von Hebelprodukten (WKN: DL25VS / ISIN: DE000DL25VS1) profitieren optimistisch eingestellte Anleger sogar überproportional von einer Kurserholung der Nordex-Aktie.

Bildquelle: Pressefoto Nordex