Native Mineral Resources Holdings Limited gab den Abschluss seiner ersten Diamantbohrung auf dem Central IOCG Ziel (E69-3850) bekannt, das sich auf dem Helios Projekt des Unternehmens in der Region Nullarbor in Westaustralien befindet. Das Diamantbohrloch DDHC_003 wurde bis in eine Tiefe von 551,4 m niedergebracht, um eine magnetische Anomalie zu erproben, die durch regionale und dronenmagnetische Messungen identifiziert wurde. Erfreulicherweise bestätigen die ersten Beobachtungen des technischen Teams von NMR das Vorhandensein einer hydrothermalen Alteration.

Der Bohrkern wird derzeit für die Untersuchung vorbereitet und die ersten Ergebnisse werden voraussichtlich noch in diesem Quartal veröffentlicht. Das Central Target wurde anhand der geophysikalischen Kriterien entdeckt, die zur Entdeckung anderer IOCG-artiger Lagerstätten, insbesondere in Südaustralien, geführt haben. Die drohnengestützte magnetische Untersuchung von NMR hat das Vorhandensein einer bedeutenden Anomalie - 1.200 m lang und 400 m breit - mit einem relativen Spitzenwert von über 760nT bestätigt.

Die hohe magnetische Anomalie liegt direkt über einer gut definierten Zone mit niedrigem spezifischen Widerstand, die in den Ergebnissen der regionalen magentotellurischen Vermessung, die direkt entlang der nördlichen Grenze der Liegenschaft verläuft, abgebildet ist. Die südlichen und mittleren Grundstücke E69/3849 und E69/3850 wurden erworben, um NMR die Möglichkeit zu geben, zwei geophysikalische Anomalien zu erkunden, die als potenzielle Indikatoren für IOCG-artige Mineralisierungen identifiziert wurden. Die ausgeprägten magnetischen Anomalien liegen in der Nähe einer ausgeprägten Zone mit relativ niedrigem Widerstand, die in einer regionalen geophysikalischen Magnetotellurik (MT)-Untersuchung identifiziert wurde.

Das Ziel auf E69/3850 liegt in einer ähnlichen Umgebung wie die Lagerstätte Olympic Dam, die ebenfalls oberhalb von Zonen mit relativ niedrigem spezifischen Widerstand liegt, die in der MT-Untersuchung definiert wurden und in der Umgebung von Olympic Dam als die "Finger Gottes" bezeichnet werden. Das 'Basement' wurde bei 424,2 m durchteuft. Erste Beobachtungen deuten auf eine Mischung aus umgewandeltem Intrusivgestein, grün- und rot-umgewandeltem Landgestein und vereinzelten disseminierten Sulfiden hin.

Die Alteration ist mehrphasig und variiert in der Chemie mit jeder Phase. Bemerkenswert ist das Vorhandensein von Hämatit-, Epidot-, Serizit- und Chlorit-Alteration sowie von möglicher Aktinolith- und Biotit-Alteration in Teilen des Kerns. Lokalisiertes Granitgestein weist ebenfalls Kali-, Hämatit- und Magnetit-Alteration auf.

Pyrit ist ebenfalls vorhanden. Der hydrothermale Überdruck ist mehrphasig und variiert in seiner Zusammensetzung mit jeder Phase. Der Kern wird derzeit für das Schneiden und die Analyse vorbereitet und es werden in naher Zukunft detailliertere Beobachtungen gemacht werden, um eine mögliche Mineralisierung zu bestätigen.

Weitere Aufzeichnungen und Analysen des Kerns werden in den nächsten Wochen durchgeführt, um die Alterationsformen und die Ergebnisse zu bestätigen.