DZ Bank belässt Microsoft auf 'Kaufen' - Fairer Wert 490 Dollar
Am 23. Mai 2024 um 16:07 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat die Einstufung für Microsoft im Nachgang der Hannover Messe auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 490 US-Dollar belassen. Die generative Künstliche Intelligenz (KI) halte verstärkt Einzug in die Produktionshallen, schrieb Analyst Ingo Wermann in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Messe habe die zunehmende Bedeutung für die Industrie aufgezeigt. Microsoft zähle für ihn wegen des breiten Angebots an KI-Lösungen zu den Hauptprofiteuren dieser Entwicklung.
/tih/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.05.2024 / 11:54 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.05.2024 / 14:52 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Microsoft Corporation ist weltweit führend in der Konzeption, Entwicklung und Vermarktung von Betriebssystemen und Softwareprogrammen für PCs und Server. Der Konzern baut und vertreibt auch Computerausrüstung. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Betriebssystemen und Tools zur Anwendungsentwicklung (47,9%): hauptsächlich für Server (Azure, SQL Server, Windows Server, Visual Studio, System Center, GitHub, etc; - Entwicklung von Cloud-basierten Softwareanwendungen (23%): Programme für Produktivität (Microsoft 365; Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Publisher und Access), integriertes Management und Kundenbeziehungsmanagement (Dynamics 365), Online-Dateifreigabe und -verwaltung (OneDrive) und vereinheitlichte und kollaborative Kommunikation (Skype und Microsoft Teams); - Verkauf von Videospiel-Hardware und -Software (7,3%): hauptsächlich Xbox; - Unternehmensdienstleistungen (3,6%); - Verkauf von Computern, Tablets und Zubehör (2,6%); - Sonstiges (15,6%). Auf die Vereinigten Staaten entfallen 50,4% des Nettoumsatzes.