Der Gruppenumsatz der im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelisteten Miba AG stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. 2. 2013 bis 31. 1. 2014) leicht auf 610,2 Millionen Euro (Vorjahr: 606,6 Millionen Euro), das EBIT auf 70,2 Millionen Euro (Vorjahr: 69,9 Millionen Euro).

Das Geschäftsjahr 2013/14 verlief für die Miba insgesamt im Rahmen der Erwartungen, wobei sich die verschiedenen Teilmärkte durchaus unterschiedlich entwickelten. Während in der Schiffs- oder Bergbauindustrie eine schwache Nachfrage herrschte, erwies sich der Markt für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge als stabil. Im Bereich der Schwer-Lkw zeigten sich in den letzten Monaten des Geschäftsjahres Erholungstendenzen und die Nachfrage der weltweiten Automobilindustrie (Pkw) entwickelte sich überdurchschnittlich positiv.

Solide Kapital- und Finanzstruktur
Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent (Vorjahr: 52,6 Prozent) ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 103,2 Millionen Euro (Vorjahr: 116,6 Millionen Euro), womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte.

Investitionen erreichen Höchststand
Insgesamt 96,3 Millionen Euro und damit um 20 Prozent mehr als im Vorjahr investierte das Unternehmen weltweit in den Ausbau von Kapazitäten (68,1 Millionen Euro), Forschung & Entwicklung (26,7 Millionen Euro) sowie Aus- und Weiterbildung (1,5 Millionen Euro). Der Großteil der Investitionen floss in die Flächen- und Kapazitätserweiterungen an den Standorten in China, den USA und der Slowakei.

Rekord auch bei Fachkräften in Ausbildung
Mit insgesamt 177 jungen Menschen in Ausbildung (mehr als drei Viertel davon in Österreich) konnte die Miba die Anzahl an Lehrlingen auch in Zeiten des Fachkräftemangels weiter steigern.

Insgesamt beschäftigte die Miba zum 31. 1. 2014 an weltweit mehr als 20 Standorten 4.670 Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs um 284 Beschäftigte. Der größte Personalanstieg fand wie auch im Vorjahr am chinesischen Standort in Suzhou statt, aber auch die Zahl der Beschäftigten in Österreich wuchs.

Ausblick: Wachstumsmotor läuft weiter
Trotz eines weiterhin volatilen Marktumfelds rechnet die Miba mit weiterem Wachstum. China und die USA gelten weiterhin als die Zukunftsmärkte für die Produkte und Technologien der Miba, weshalb das Unternehmen seine Aktivität in diesen Regionen weiter verstärkt. Von den Investitionen im Ausland profitieren auch die Standorte in Österreich.

Die Veröffentlichung des Miba Geschäftsberichts 2013/14 unter http://www.miba.com/Investor_Relations-Geschaeftsberichte,107,de.html erfolgt Ende Mai

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