ATLANTA (awp international) - Der Autobauer Daimler hat im vergangenen Jahr in den USA nur mühsam ein Verkaufsplus über die Ziellinie gebracht. Im Dezember verkaufte Mercedes-Benz USA 37 057 Fahrzeuge und damit 4,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch in Atlanta mitteilte. Für das Gesamtjahr steht damit ein knappes Verkaufsplus von 0,1 Prozent auf 380 752 Autos zu Buche.

Bei den Autos der Hausmarke Mercedes - also ohne Vans und die Kleinwagenmarke Smart - steht für das Gesamtjahr ein Minus von 0,8 Prozent auf 340 237 Autos. Damit haben die Stuttgarter dem Münchener Rivalen BMW aber den Rang abgelaufen - diese verkauften von der Marke BMW im vergangenen Jahr 313 174 Wagen. Hauptgrund waren die starken Zuwächse der SUVs der Modelle GLC und GLK. BMW fehlen im Vergleich dazu derzeit die frischen Modellvarianten./men/he