Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):


.                            BERICHTET   PROG PROG 
1. QUARTAL                   1Q24 ggVj   1Q24 ggVj   1Q23 
Umsatz                      3.510  -6%  3.563  -5%  3.743 
EBITDA                        273  -5%    243 -15%    286 
Ergebnis nach Steuern/Dritten -35   --     13   --    -26 
Ergebnis je Aktie verwässert -0,19  --   0,06   --  -0,14 
 

FUCHS

hat im ersten Quartal dank guter Geschäfte in allen Weltregionen den Gewinn trotz rückläufiger Umsätze gesteigert. Den im MDAX notierten Schmierstoffhersteller belasteten eigenen Angaben zufolge Preisanpassungen. Den Ausblick für dieses Jahr bekräftigte die Fuchs SE aber. Der Umsatz sank um 6 Prozent auf 877 Millionen Euro. Alleine in den Regionen Nord- und Südamerika sowie Europa, Mittlerer Osten, Afrika lag der Umsatzrückgang bei 8 beziehungsweise 7 Prozent. Das Konzern-EBIT stieg um 4 Prozent auf 107 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 77 Millionen von 73 Millionen Euro.

LUFTHANSA

hat im ersten Quartal bei leicht höheren Umsätzen ihren Verlust unter dem Strich deutlich ausgeweitet. Der Konzern hat Mitte des Monats bereits mitgeteilt, dass die Streiks im Luftverkehr ihm zum Jahresauftakt einen höheren operativen Verlust beschert haben, und hat die Jahresprognose gesenkt. Der Ausblick für den Sommer sei aber weiterhin positiv. Die Buchungen für den Zeitraum des Sommerflugplans von April bis Oktober lägen 16 Prozent über dem Vorjahr.

LUFTHANSA

Die EU lässt sich mehr Zeit bei der kartellrechtlichen Prüfung des Lufthansa-Einstiegs bei der italienischen Fluggesellschaft ITA. Die Entscheidungsfrist wurde um eine Woche bis zum 13. Juni verlängert.

LUFTHANSA

hat die Aussetzung ihrer Flüge nach Teheran bis einschließlich 9. Mai verlängert. Auch der iranische Luftraum wird weiterhin nicht genutzt.

MORPHOSYS

hat im ersten Quartal den Umsatz leicht gesteigert und den operativen Verlust stark ausgeweitet. Infolge des Verkaufs von Tafasitamab kann Morphosys die am 30. Januar 2024 veröffentlichte Finanzprognose nicht aufrechterhalten und wird bis auf Weiteres keine Prognose mehr für die Bruttomarge oder für Umsätze aus Monjuvi-Produktverkäufen vornehmen. Die geplante Übernahme durch Novartis schreite derweil stetig voran und solle in der ersten Hälfte des Jahres abgeschlossen sein.

Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):


                                BERICHTET 
1. QUARTAL 2024                  1Q24 ggVj   1Q23 
Umsatz                           27,5 +13%   24,3 
Operativer Gewinn              -264,4  --   -56,1 
Konzernüberschuss              -311,0  --   -32,2 
Ergebnis je Aktie verwässert    -8,27  --   -0,94 
 

NEMETSCHEK

ist mit deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwächsen in das Jahr 2024 gestartet und hat die Jahresprognose bekräftigt. Die jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) kletterten im Auftaktquartal um 24,5 (währungsbereinigt: 25,4) Prozent auf 743,6 Millionen Euro und der Konzernumsatz um 9,4 (währungsbereinigt 10,3) auf 223,9 Millionen Euro. Damit lag das ARR-Wachstum deutlich über dem Umsatzwachstum, was auf ein großes Wachstumspotenzial in den kommenden zwölf Monaten hinweist.

Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):


.                               BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2024                1Q24  ggVj  1Q24  ggVj  1Q23 
Umsatz                          224   +9%   223   +9%   205 
EBITDA                         68,3  +12%  67,8  +11%  61,0 
EBITDA-Marge                   30,5    --  30,5    --  29,8 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  42,5  +17%  42,5  +17%  36,3 
Ergebnis je Aktie              0,37  +19%  0,36  +16%  0,31 
 

ELUMEO

hat die Prognosen für den Umsatz und die Rohertragsmargen 2023 getroffen, die Vorhersage für das bereinigte EBITDA jedoch verfehlt. Den Umsatz gab Elumeo mit 45,4 (2022: 45,8) Millionen Euro an, das bereinigte EBITDA mit -0,4 (2,2) Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Management mit einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum zwischen 4 und 8 Prozent sowie einer überproportionalen Steigerung des bereinigten EBITDA zwischen 1,5 und 3,5 Millionen Euro bei einer Rohertragsmarge von 49 bis 51 Prozent.

VONOVIA

hat im ersten Quartal operativ vor allem wegen weiter hoher Zinsaufwendungen etwas weniger verdient, unter dem Strich aber dank des stabilen Wertes des Immobilienportfolios einen Gewinn verzeichnet. Im vergangenen Jahr hatte die Neubewertung des Portfolios einen milliardenschweren Verlust verursacht. Das bereinigte EBITDA sank im fortgeführten Geschäft auf 607 Millionen Euro von 628 Millionen. Die Vorjahreswerte sind für eine neue Segmentierung angepasst. Der bereinigte Vorsteuergewinn (adjusted EBT) im fortgeführten Geschäft sank um gut 7 Prozent auf 416,5 Millionen Euro. Je Aktie betrug er 0,51 Euro nach 0,56. Der Umsatz aus der Immobilienbewirtschaftung sank im Quartal leicht, auf 1,26 Milliarden Euro von 1,31 Milliarden.

HSBC

muss sich einen neuen CEO suchen. Wie die Bank zusammen mit den Ergebnissen für das erste Quartal mitteilte, wird sich Noel Quinn nach über vier Jahren im Amt in den Ruhestand verabschieden. LOGITECH

hat in seinem vierten Geschäftsquartal von niedrigeren Kosten profitiert. Der in der Schweiz ansässige Hersteller von Peripheriegeräten steigerte seinen Gewinn deutlich überproportional zum Umsatz. Im laufenden Jahr rechnet die Logitech International SA mit einer Entwicklung auf Vorjahresniveau. Der Umsatz legte um 5 Prozent auf gut 1 Milliarde US-Dollar zu. Der bereinigte operative Gewinn kletterte um 93 Prozent auf 159 Millionen Dollar.

GOLDMAN SACHS

führt Gespräche über den Verkauf des Kreditkartenprogramms von General Motors (GM) an Barclays. Dies wäre ein großer Schritt im Rahmen des Rückzugs der Wall-Street-Bank aus dem Verbraucherkreditgeschäft. Die britische Bank sei der Favorit für die Übernahme des Kartengeschäfts und könnte bis zum Sommer eine Vereinbarung mit GM treffen, hieß es aus Kreisen.


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April 30, 2024 01:34 ET (05:34 GMT)