Kilchberg (awp) - Lindt & Sprüngli hat den vor einem Jahr gestarteten Aktienrückkauf bereits abgeschlossen. Insgesamt wurden laut Mitteilung vom Mittwoch 629 Namenaktien und 65'014 Partizipationsscheine (PS) zurückgekauft. Das Rückkaufsvolumen betrug knapp 748 Millionen Franken.

Die zurückgekauften Papiere sollen vernichtet werden. Anlässlich der ordentlichen GV 2022 war bereits eine Kapitalherabsetzung durch Vernichtung der bis Ende 2021 erworbenen 453 Namenaktien und 37'570 PS beschlossen worden. Die Vernichtung der restlichen zurückgekauften Papiere soll nun an der nächsten ordentlichen Generalversammlung (April 2023) beantragt werden.

Das Rückkaufprogramm über maximal 750 Millionen Franken war über eine zweite Handelslinie an der SIX durchgeführt worden und hätte längstens bis Ende 2022 dauern sollen. Gründe waren laut den Angaben von vor dem Start des Programms die hohe Liquidität, die solide Bilanz und der kontinuierlich hohe Cash Flow. An der bestehenden Dividendenpolitik wolle der Verwaltungsrat auch in Zukunft festhalten, hiess es damals.

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